Paolo Conte könnte “Lo Stregatto” dazu singen. Ein Liebeslied über das fantastische Asti. Der Piemonteser Wein- und Kultur-Hochburg, in der auch Paolo Conte unter dem Azzurro-blauen Himmel des italienischen Nordens geboren wurde. Jenes Asti, das unter dem Namen „Hasta“ schon seit  89 vor Christi als römische Kolonie in die Geschichte einging. Hier und heute lässt es sich dort wunderbar lustwandeln, tagträumen und flanieren.

Da kann es schnell passieren, dass du dich in einer der vielen Boutiquen und individuellen Läden spontan verliebst.

Möglicherweise im HOBO, Corso Vittorio Alfieri, 283. In eine neue „Beretto molto disinvolto“. (Übersetzt: sehr, sehr coole Schiebermütze.) Also nicht vergessen, beim Shoppen in Asti immer schön auf der Hut sein. Damit vom Budget noch was übrig bleibt.

 

Für den spontanen Gang in die Cantina zum Beispiel. Denn immer nur lächeln, gut aussehen und genießen kann verdammt anstrengend sein…

Da ist es vorteilhaft zu wissen, dass es im Herzen von Asti ein Cafè gibt, dass dich wieder auf die Beine bringt. Die Bar Lo Stregatto in der Via dei Cappelai 1. Quasi gleich nach Kappen-Kauf die erste Adresse unter den zahlreichen Reha-Shopping-Oasen in Asti. Und das vom Polster-Konzept bis zu den Begrünungs-Ideen.

 

Glasklar erkennbar: die Seelenverwandtschaft zu lebalcony. Wen wundert es, dass hier tonangebende Artisten jeglicher Couleur ein und ausgehen müssen. Mit wem sich Paolo Conte schon mal zum inspirierenden Gedankenaustausch im Lo Stregatto getroffen hat, kann zu Redaktionsschluss noch nicht eindeutig gesagt werden.

Doch vielleicht erfahre ich am kommenden 1. November neue, delikate Insider-News der Kunst-Szene. Denn dann darf ich einen weiteren, großen Künstler aus Bella Italia kennenlernen: Bruno Bruni. Im schönen Hamburg.

 

Bis dahin, die schönsten Bilder entstehen im Kopf.

 

Un caro saluto a tutte e tutti

 

Sam Lazay

 

lebalcony – coole Typen und Stories aus Winterhude bis über Asti hinaus