Günther Lazay, Rektor, Sindelfingen. Ausdauer, Durchhaltevermögen, Zielgerichtetheit und Sportsgeist sind Tugenden, die nie von verkehrten Eltern sind. Wobei Sportlichkeit nicht nur heißt, durchtrainiert, körperlich topfit und von athletischer Natur zu sein. Sportlichkeit heißt auch, anderen, denen es nicht so gut geht, ohne jedes Zögern unaufgefordert zu helfen und sich im Auftrag der Fairness verpflichtet zu fühlen.
Unsere Welt darf sich wahrlich glücklich schätzen, dass es Menschen gibt, denen solche Charakter-Eigenschaften innewohnen. Manchen mehr, manchen weniger. Dir, mein Bester, hat der liebe Gott ganz sicher ein paar Extra-Portionen Social-Correctness mit auf den Weg gegeben.
Vor allem Kinder mit Körperbehinderung im Raum Sindelfingen/Böblingen wissen davon ein Lied zu singen.
Unvergessen, als Zivildienstleistende in deiner Schule zusammen mit dem Chor sämtlicher Schüler und Lehrer den Hit schmetterten: „Lazay, du bist unser Held“.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass sie sich damit um ein Haar neben „Let the sunshine in“ und „Satisfaction“in den Charts einreihten… Anlass jener Performance war die Abschluss-Feier samt der gelungenen Integrationsarbeit von Sonderschul-Absolventen in den klassischen Arbeitsmarkt.
Cool, wenn Schulen solche Rektoren und Lehrer haben, für die besonderes Engagement, Motivations-Förderung und Einsatz für die gute Sache nicht nur attraktive Schlagwörter – sondern auch wirklich praktizierten Alltag darstellen.
Sportlichkeit heißt auch, besondere Talente behinderter Kinder zu fördern. Und sie mit Schach-Coachings auf Schach-Turniere in der eigenen Schule vorzubereiten – wie hier mit dem MacBook seiner Zeit.
Im Wettstreit gegen Schulen Nicht-Behinderter dann oftmals auch noch als Sieger hervorzugehen, ist durchaus als bester Motivations-Beschleuniger fürs Leben zu werten. Denn Erfolg gegen starke Konkurrenz war eben schon immer der beste strategische Schachzug unserer freien Marktwirtschaft.
In unserer Lifestyle- und DSDS-Welt auch behinderten, querschnittsgelähmten Kindern und Jugendlichen tatsächliche Perspektiven zu geben und sie möglicherweise zu herausragenden Leistungen in unserer Gesellschaft zu beflügeln, ist doch irgendwie klasse.
Gerne darf man darauf mit seiner Liebsten sein Glaserl erheben. Kräfte positiver Energien und Konstellationen sind unstrittig von Vorteil – und haben sich schon in so manch anderen Projekten als auch Krisen bewährt.
Daher: Kopf hoch, Daddy! – auch Helden dürfen mal durchhängen. Egal wie hart es dich gerade niedergeschmettert hat, du kannst dir ganz sicher sein, dass das Krankenhaus Sindelfingen, seine Ärztinnen, Ärzte, Pflegerinnen, Pfleger alles tun, um dich wieder fit zu kriegen.
Auch Einrichtungen des Landratsamtes Böblingen und der Stadt Sindelfingen sowie Versicherungen und andere beteiligte Institutionen werden mit Sicherheit nichts unversucht lassen, einem verdienten Leistungsträger wie dir, den gehörigen Respekt zu zollen und deiner weiteren Pflege mit angemessener, kultivierter Würde entgegenzusehen.
Außer Frage steht, dass dir ganz, ganz viele Sindelfinger, Böblinger, Stuttgarter und natürlich auch Hamburger Freunde alle Daumen der Welt drücken, damit du dein aktuelles Formtief meisterst und du wieder auf deine flotten Beine kommst. Nicht umsonst bist du mit denen über vier Mal um die Welt gelaufen.
Wie du als stets akkurater Zahlenmensch (2. v. r. ) bilanziertest – zählt man all deine absolvierten Trainings-Kilometer zusammen. Sauber! – das schaffen die Wenigsten. Höchstens deine Trainings-Lokomotive, Emil Zátopek, (3. v. r. )
Mit fünf Mal Gold bei Olympia konnte das Emil sogar noch überbieten. Ja, Marathonläufer müssen schon immer auch große Optimisten gewesen sein!
Dein Sohn Samuel
(3. v. l.) Mit Patenonkel Jörn v. Mannstein (3. v. r. ) – auch so ein irrer Marathonläufer. Dafür mein coolster Patenonkel der Welt.
lebalcony.de – coole Typen und Daddies aus Sindelfingen bis darüber hinaus
Lieber Herr Lazay, dem kann ich mich nur anschließen. Und hätte ich mit Grafi nicht schon so einen super Kerl, hätte ich mich vielleicht sogar auch auf Ihren Sohn eingelassen. Jedenfalls war es mir jahrelang eine Riesenfreude die Pokale zu fertigen, die es bei den Schach-Turnieren an Ihrer Schule immer wieder zu gewinnen gab. Den Extra-Pokal für besonderes Engagement gegenüber behinderten Kindern haben auf alle Fälle Sie verdient. Ganz große Klasse.
Ganz liebe Grüße und weiterhin alles Gute, Ihre Ilona Graf
Liebe Ilona, immer, wenn ich meinem Pa von dir erzähle, leuchtet es im väterlichen Antlitz. Was beweist, dass nicht nur dein Mann und ich ganz offene Verehrer – sondern auch mein Vater ein stiller Bewunderer von dir ist. Danke für deinen beflügelnden Esprit!
Lieber Herr Lazay, vielen Dank für alles. Und auch Ihrem tatkräftigen Beitrag zur Entstehung Ihres Sohnes. Ohne Sie wäre meine über vierzigjährige Freundschaft zu Samuel quasi nicht möglich gewesen. Ohne Sie hätte wiederum mein Sohn nicht so einen tollen Patenonkel. Und ohne Sie wüsste ich meinen Titel „Held des Alltags“ nicht so zu würdigen. Jene Auszeichnung, die Sie mir einst verliehen als ich mit meiner XT 500 jugendlich übermotivert und etwas sehr zügig die Garagenzufahrt zu Ihrem Haus nahm, durch die Hecke schoss und im Garten Ihres Nachbarn landete. Zum Glück ist weiter nichts passiert. Trotzdem fand ich’s cool, dass Sie mir gleich Ihre Hilfe angeboten haben. Beste Grüße und alles Gute, Ihr Wolfram, „Grafi“ Graf
Grafi, du kannst dir sicher sein, dass jener historische Kurven-Moment im Nachbargarten der Bleichmühlestraße 49 meinem Daddy noch heute in heroenhafter, aufbauender Erinnerungen ist. Ganz besonderen Dank dafür.
Lieber Herr Lazay,
ganz großes Kompliment für Ihren sozialen Einsatz. Da könnte sich so mancher ein Stückchen von abschneiden. Ich freue mich, mit Ihrem Sohn auch einen super Nachbarn ( der ebenso ein guter Freund geworden ist ) in unserer House- Community zu haben. Im Namen der schönen und freien Hansestadt, beste Grüße und alles Gute aus Hamburg, Viktoria Bohnecke
Liebe Viktoria, du Retterin in der Not, die du mir, wie selbstverständlich den super-kurzfristigen Flug von Hamburg nach Stuttgart buchtest, weil irgendwas mit meiner Technik nicht passte. Du weißt eben, was Liebe zu seinen Eltern bedeutet. Nochmals meinen aufrichtigsten Dank dafür!
Was für ein toller Mann, der Günther Lazay. Ein echter Held des Alltags. Die Welt braucht mehr von dem Kaliber!
Liebe Stephanie Jahn, vielen Dank für Ihre gesunde Wertschätzung meines Herrn Papa. Es wird ihm mit Sicherheit ein erbaulicher Stimulus sein.
Sehr geehrter Herr Lazay,
auch wenn wir uns jetzt nicht persönlich kennen, kann ich meinen Eltern nur beikräften: coole Socken braucht die Welt! Ich wünsch Ihnen alles Gute, Ihr Robert Graf, dem Samuel sein Patenkind
Robert, einer für alle, alle für einen! Das stand schon bei deinen Eltern und der gesamten Großfamilie Graf in bester Tradition. Danke, dass du meinem Daddy deinen solidarischen Spirit beweist. Sifi rules!
Ich bin begeistert! Wirklich großartig, so viel Engagement für andere, das findet man selten. Da kann ich pädagogisch wie sportlich nur den Hut ziehen. Lieber Herr Lazay, ich wünsche Ihnen gute Besserung und rasches Wiedergenesen. Herzliche und optimistische Grüße nach Sindelfingen, Ihre Bea Kiwitt
Liebe Bea Kiwitt, das kann man wohl sagen. In Sachen sozialer Gerechtigkeit kennt man meinen Vater als wahrlich leuchtenden Protagonisten. Um so gerechter wäre es, dass auch ihm in misslichen Zeiten der würdige Respekt widerfährt. Vielen Dank für Ihren aufrichtigen Optimismus.
Chapeau, vor diesem Einsatz für andere, lieber Papa Lazay! Und toll, dass Sie diese Gabe offenbar so top vorgelebt haben, dass Samuel sie bei uns in Hamburg mit stets grandioser Hilfsbereitschaft weiterlebt. Aus der PM3 drücken wir alle die Daumen, dass Sie ganz bald wieder auf den Beinen sind! Herzliche Grüße aus Hamburg in den Süden!
Mo, nicht umsonst halten wir unser Haus fein. Und sorgen für besonderen Esprit. Inklusive positiver Presse. Wie für den Einsatz gegen gallige Airbnb-Umtriebe so mancher unserer Miteigentümer. Dass sich meine Hamburger Eigentümer-Beirätin für die Gesundheit meines Daddys in Sindelfingen stark macht, zeugt von beachtlich weitreichendem Community-Spirit! Vielen, vielen Dank dafür!
Lieber Günther,
Ich habe Respekt vor dem, was du alles geschafft hast. Und dabei auch noch
der Familie ein liebevoller Vater und Ehemann bist.
Wir wünschen uns für dich, das du jegliche Unterstützung bekommst, die es dir möglich macht, wieder so ein liebevoller Mensch zu sein.
Eine feste Umarmung für meinen lieben
Onkel Günther.
Deine Nichte Birgit und Familie
Liebe Grüße aus Wernigerode.
Und gute Besserung
Hallo lieber Onkel Günther,
wir haben viel Respekt vor dem, was du alles gemacht hast. Und nebenbei auch noch ein liebevoller Vater und Ehemann bist.
Wir wünschen uns für dich, das du jegliche Unterstützung bekommst,
die du brauchst.
Herzlich deine Nichte aus Wernigerode und Familie.
Gute Besserung
Liebe Birgit, vielen Dank für deine Unterstützung zur Gesundheit meines Vaters. Großartig zu sehen, wie weit die Familienbande schlagen. Es wird seine rekonvaleszente Wirkung nicht verfehlen.
Hallo lieber Onkel Günther,
wir haben viel Respekt vor dem, was du alles gemacht hast. Und nebenbei auch noch ein liebevoller Vater und Ehemann bist.
Wir wünschen uns für dich, das du jegliche Unterstützung bekommst,
die du brauchst.
Herzlich deine Nichte aus Wernigerode und Familie.
Gute Besserung
Ja, Herr Lazay, ich drücke beide Daumen für Ihre Gesundheit, auf daß Sie bald wieder nach Hause kommen. Da ist es ja bekanntlich doch am Schönsten.
Toi, toi, toi !!!
Liebe Susanne Häußler, es ist wirklich beeindruckend, soviel positiven Zuspruch zum Wohlergehen meines Vaters zu erleben. Wir alle sind überzeugt, jeder einzelne Genesungswunsch wird seine Wirkung nicht verfehlen – und eine Würdigung seines jahrzehntelangen Engagements für benachteiligte Kinder darstellen. Vielen, vielen Dank für Ihre mentale Unterstützung.
Samuel, just als gestern Abend Dein Anruf kam, war ich aus Wernigerode mit dem Bus (übrigens über Veckenstedt, Ediths einstigem Wohnort) in meine Osterwiecker Schreibklause zurückgekehrt, in die ich von Zeit zu Zeit flüchte, um dem Berliner Trubel zu entkommen. Keine gute Nachricht, die Du mir am Telefon übermitteltest, doch gleich spulte sich ein Film ab über die Jahre seit 1954, als Günther und ich uns kennenlernten – natürlich beim Laufen. Denn vor seiner „Sindelfinger Karriere“ hat er eine in Wernigerode. Die vielen Kilometer, die wir gemeinsam liefen, habe ich nicht gezählt. Von einigen unserer „Auftritte“ gibt es Fotos und eines, das Günther immer wieder in Erinnerung ruft, ist ein Foto vom Zieleinlauf beim Brockenlauf 1956 in Ilsenburg. Bald darauf verschwanden er und Edith, für mich unerreichbar, in den Westen. Die erste Gelegenheit, die sich bot, ihn zu treffen, waren meine Dreharbeiten im DEFA-Studio für Dokumentarfilme zu einem Hermann-Hesse-Film. Ich durfte in den Westen – nach Calv, Zürich und Montagnola/Schweiz. So trafen wir uns – ganz glandestin – in Horb. Auch unsere nächste Begegnung wieder dank des Kinos. In Budapest machte ich Aufnahmen für einen Film über den ungarischen Dichter Miklos Radnóti – wir trafen uns im Kaffeehaus Gerbaud. Zwischendurch lange Briefe und manchmal ein Bücherpaket. Noch heute schlägt mein Gewissen, als ich um die 10-bändige Robert-Walser-Ausgabe bat, die natürlich prompt kam. Dann nach 1989 Treffen in Sindelfingen, auch in Wernigerode, wo sich die einstige Läufertruppe im „Café Wien“ auf der Empore im hinteren Raum versammelte. Immer wieder bei unseren Telefongesprächen, Briefe waren jetzt seltener, das „Durchdeklinieren“ mancher Wettkämpfe, natürlich die Erinnerungen an Zatopek (eine kleine Korrektur zum Foto mit Emil im Potsdamer Dynamostadion – es muß natürlich heißen 2. (Lazay) und 3. (Zatopek) von links!), der Meinungsaustausch über unsere Lektüren. Ich müßte ihm mal wieder einen „Manesse-Band“ schicken – und – ich werd ihm schreiben. Grüß ihn vorerst.
Edi
Lieber Edi, Deine Schilderungen lassen ja geradezu auf ein sportlich-kulturelles Historien-Drama schließen. Damals war ich wohl einfach noch zu klein, ggf. zu ungeboren um jenen prägenden Gegebenheiten den entsprechenden Tribut zu zollen.
Und was die Positionierung der Marathon-Heroen auf jenem Mega-sw-Bild angeht, hast du natürlich recht, weil ich mich wohl etwas zu empathisch in die Läufer-Perspektive versetzt fühlte. Direkt von vorne, aus Sicht des Betrachters, ist natürlich, wie du richtig eruiertest: 2. (Papa Lazay) und 3. (Lokomotive Zatopek) von links zu sehen! Und ganz bestimmt werden wir unserem gemeinsamen Sportsfreund mit unserem kleinen Fach-Geplänkel große Freude gemacht haben. Ganz gleich, ob bewusst oder unterschwellig, Hauptsache es wirkt und bewegt was. Und nichts bleibt unversucht. Die Erwähnung deines Namens, heute Nachmittag, hat meinem Vater auf alle Fälle, ein leuchtendes Blitzen im Auge abgewonnen. Edi, wir bleiben weiter optimistisch! Danke für deine Unterstützung.
Für Günther Lazay
In den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts war Günther Lazay beim Aufbau der Stuttgarter Schule für körperbehinderte Kinder mein engagierter Kollege, der im Kollegium, bei den Schülern und Eltern hohe Wertschätzung erfuhr. Dann trennten sich unsere beruflichen Wege. Er ging in Sindelfingen in den Ruhestand, ich in Berlin. Erhalten blieb aber unsere Freundschaft – über nahezu sechs Jahrzehnte.
Worauf beruhte die Tragfähigkeit unserer Beziehung?
– WAR ES SEINE FASZINIERENDE DEUTSCH-DEUTSCHE BIOGRAFIE mit der fast übermenschlichen
Leistung, als „ostdeutscher Flüchtling“ im damals getrennten Westen zu studieren und eine Familie
zu ernähren?
– WAR ES DER RESPEKT VOR DEM SPORTLER? – In der DDR war er u. a. Mitglied des Marathon-
Nationalteams, trainiert von Emil Zatopek. Meines Wissens ist er bis heute Rekordhalter des „Brocken-
Laufs“ von Wernigerode auf den Brocken. – Täglich fuhr er bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad von
Sindelfingen (Wohnort) zur Körperbehindertenschule nach Stuttgart (Dienstort). – Mit dem Faltboot
befuhr er mehrere Flüsse Mitteleuropas, u. a. die Donau (allein) von Ulm bis ins Schwarze Meer.
– WAR ES SEIN SPRACHLICHES TALENT? – Er war Verfasser von Fachartikeln in Zeitschriften, verfasste
für die Sindelfinger Zeitung aktuelle Sportberichte und schrieb ein Buch über seine Donaufahrt (“ . . .
und am Abend sprach er von Sulina“, Leipzig 2011).
– WAR ES SEIN HUMOR? – Er konnte eine Szene mit einem treffenden humorvollen Ausspruch
charakterisieren und damit auch zur Lösung von Problemen in seinem sozialen Umfeld beitragen.
Sein Vorrat an zum Lachen ansteckenden Anekdoten und Witzen war zu beneiden.
– WAREN ES SEINE REFLEXIONEN ÜBER GOTT UND DIE WELT? – Auf dem Hintergrund von u. a. selbst
gemachten Erfahrungen in der DDR und Westdeutschland und der von ihm gelesenen Literatur vertrat
er im Gespräch profunde Positionen, die oft schwer zu widerlegen waren und nicht selten von
fruchtbarer Skepsis und Pessimismus ihr Gepräge erhielten.
Dies alles waren wahrgenommene Inhalte unserer freundschaftlichen Beziehungen, nicht aber deren Kern, weshalb unsere Freundschaft andauert: GÜNTHER LAZAY SAH IM NÄCHSTEN STETS ZUERST DEN MENSCHEN: ob Kind mit Behinderung, die Eltern, Kolleginnen und Kollegen, Menschen, die ihm begegneten. ZUERST DER MENSCH, DANN ERST DAS SYSTEM SCHULE, STAAT, KIRCHE . . . Dies machte ihn auch als Kollege und als die Schule repräsentierende Amtsperson “ menschlich“. Meine Freundschaft mit ihm beruhte im Kern darauf. Und dafür bin ich ihm dankbar.
Günther Lazay wünsche ich alles, was ihm gut tut. Und dasselbe seinen Angehörigen. Insbesondere seiner Frau Edith. Dass sie einen Weg finden, mit der durch die gesundheitlichen Probleme eingetretene Situation bestmöglich fertig zu werden. Und dazu die notwendige Kraft!
Dr. Martin Theodor Hahn, Univ.-Prof. i. R.
Lieber Dr. Martin Theodor Hahn, herzlichen Dank für Ihre fundierte, detaillierte Persönlichkeits-Darstellung, die selbst der eigene Sohn kaum hätte präziser wiedergeben können. Um einen weiteren Punkt möchte ich Ihre bewegenden und nahegehenden Ausführungen allerdings noch ergänzen: – IST ES DAS GLÜCK, MIT IHM GANZ EINFACH DEN COOLSTEN DADDY DER WELT ZU HABEN? – Bei all der freundschaftlichen Unterstützung, dem kollegialen Beistand und den gesamten Good Vibes, die sich hier zu einem verheißungsvollen Genesungs-Beschleuniger komprimieren, bekommen wir meinen lieben Herrn Papa bestimmt wieder auf die Beine! Auf dass er fortan wieder von bewährter Freude und Gesundheit gesegnet sei.
Samuel Lazay
Lieber Sam, die Welt ist nichts ohne solche Papas, wie Deinen. Sehr verehrter Herr Lazay, gerade heute brauchen wir diese kostbaren Persönlichkeiten – gerade heute… Als PL-Katholíkin möchte ich um Gesundheit und Segen für einen so lieben Papa, wie Sie beten – und den Herrn um Erfüllung bitten. Herzlichst Elisabeth
Liebe Elisabeth Cawi, im Namen meines Vaters danke ich für die aufrichtige Anteilnahme – und glaube inständig daran, dass die Gebete erhört werden.
Lieber Sam , die Welt ist nichts ohne solches Papas wie Deinen,Sehr verehrten Herrn Lazay .Grade Heute brauchen wir diese kostbare Persönlichkeiten – grade heute …Ich wage als PL“katolin“den Lieben Gott um Gesundheit Segen für Dein liebsten Papa beten/ bitten . Herzlichst Elisabeth
Lieber Sam, lieber Günther.
Jetzt hatte ich beim Lesen von Sams „Papa hält die Welt am Laufen“ – Beitrag final doch etwas Pipi in den Augen. Was kann sich ein Vater mehr wünschen, als wenn sein Sohn so über ihn schreibt? Dein Papa, Sam, muss wohl wirklich ein besonderer Mann sein, auf den andere zählen können und der sich stets um andere bemüht hat. Wer dich kennt, lieber Sam, der weiß „Da fällt der Sam nicht weit vom Günther!“ Ich beglückwünsche euch beide zu euerem Zusammenhalt – das ist viel wert – und deinem Vater wünsche ich eine gute Genesung und dass er bald wieder auf die Beine kommt. Ich bin sicher es wird viele geben die ihm jetzt helfen wollen!
Grüße aus Hamburg,
Matthias
Lieber Matthias, vielen Dank für dein empathisches Feedback und deine mentale Unterstützung. Jede Solidaritätsbekundung zählt. Jeder Beitrag könnte das entscheidende Fünkchen im synergetischen Energie-Triebwerk zur Wieder-Gesundung unseres wunderbaren Haudegens sein. Nochmals danke, danke, danke…
Lieber Sam,du bist der beste Coach und Krisenbegleiter,dem sich dein Daddy nur wünschen kann!Mit deinen Genen und der dir eigenen bewährten Mischung aus brennendem Herzen und kühlem,analytischen Verstand wirst du auch diese schwierige Situation bewältigen.Dafür wünsche ich dir und deiner-von dir als besonders liebevoll und optimistisch beschriebenen-Mama viel Kraft. Als Österreicherin an der Alster möchte ich hinzufügen:Essen hält Leib und Seele zusammen,vergeßt also nicht gerade in diesen Tagen nicht,immer wieder neue Rezepte auszuprobieren und eine Prise Humor einzustreuen… Herzliche Grüße und gute Genesung wünscht Daniela
Liebe Daniela, da gebe ich dir im Namen meines Daddys völlig recht: feine Küche mit gesundem Frohsinn sind das Salz in der Suppe des Seins – und zeichnen gerade auch seine Qualitäten aus. Um so mehr freut es mich, da es mir gestern gelang, meiner lieben Mama, trotz der indisponierten Lage ein herzliches Lachen abzugewinnen – nachdem ich ihr ein ebenso herzhaftes Mahl servieren durfte. Papa, Mama und ich danken dir ganz besonders für deine aufbauende Unterstützung.
Lieber Sam,es beruhigt mich,das zu lesen!Das von dir mit Herzblut geschriebene Porträt deines Vaters hat mich sehr berührt und ich hoffe mit dir und deiner Familie,daß er sich erholt und nochmal durchstarten kann!Bis dahin werdet ihr in seinem Sinn“die Stellung halten“,wie er es vorgelebt hat:ohne Hadern das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen annehmen und gemeinsam das Beste daraus machen!
Lieber Herr Lazay,
per Zufall habe ich gelesen, dass es Ihrem Vater nicht so gut geht. Ich wünsche Ihm auf diesem Wege nur das Beste. Ich war ein Stuttgarter Schüler und hätte beinahe das Schach Turnier gegen eine nicht behinderten Schule gewonnen. Was ich aus dieser, meiner Schulzeit, mit meinem Lehrer Herr Lazay mitgenommen habe, prägte mein ganzes Leben. Ich war bestimmt nicht einfach und er wird sich bestimmt an mich erinnern.
Also Kopf hoch, es wird schon werden!
liebe Grüße Erich
Lieber Erich, das ist genau der positive Spirit und die Motivation die meinem Vater helfen, ihn stärken und wieder aufbauen wird. Ich werde sie ihm auf schnellstem Wege zukommen lassen. Und ich gebe zu, dass auch wenn wir uns persönlich nicht kennen, mir ihr Name aus früheren Zeiten durchaus noch geläufig ist. Super vielen Dank für Ihre teilnahmevollen und ambitionierten Zeilen. Beste Grüße Sam