Suse Häußler schreitet ans Gerät. So kühn der Blick, so keck der Bizeps.

 

Als Ruderin ist es Suse gewohnt, sich in die Riemen zu legen und täglich die Performance zu optimieren. Ganz gleich, ob im Einer, Zweier, Vierer oder Achter. Geht man vom Weltrekord des Deutschland-Achters beim Weltcup 2017 in Posen über klassische 2000 Meter von 5:18,86 Minuten aus, dann entspricht das einer Durchschnitts-Geschwindigkeit von satten 23 km/h. Aus reiner Muskelkraft. Und 100 % emissionsfrei. Wohlgemerkt.

Das ist deutlich schneller – und gesünder – als sich im täglichen Traffic-Jam mit dem Auto durch die Hamburger City zu quälen. Oder noch hanseatischer ausgedrückt: Die knapp vier Kilometer von der Krugkoppel-Brücke bis zum Jungfernstieg direkt auf dem Ruder-Wasserweg über Außen- und Binnen-Alster wären für Suse in circa zehn Minuten machbar. Vorausgesetzt, es nimmt ihr kein Touristen-Alster-Dampfer die Vorfahrt.

Ja, Suse Häußler mag’s eben gerne zügig.

 

Auch die schwersten Gewichte zu heben. Hoch über den Dächern von Winterhude. Wo man noch in aller Ruhe sinnieren, Technik und Ausdauer trainieren,  sich auf kraftvolle Leistung fokussieren und leichten Niesel konstatieren kann.

 

Mit einem beherzten „Packmas Buam!“ schnellt die Hantel in einem Zug gen Himmel. Direkt und ohne Umschweife. Hoch und wieder runter. Hoch und wieder runter…

 

Insider kultivierter Athletik sprechen hier vom Reißen. Beim Stoßen hingegen wird die Hantel zuerst auf der Brust zwischenpositioniert und dann weiter nach oben gestoßen. Doch damit nicht genug:

 

Suse zentriert sich und will noch eine Schippe drauflegen. Exklusiv für lebalcony.de brilliert sie mit einer verwegenen Extra-Performance.

 

In der noch nicht olympischen Disziplin des einarmigen Reißens lässt Suse den Atem stocken und die schweren Eisen schweben. Wow!

 

Echte Hamburger Deerns-Power eben.

 

Als Chefin, verankert im Heimat-Hafen-Hamburg und Sportsfreundin im allgemeinen ist Suse einfach fit. Super fit sogar. Selbst Auto gefahren wird entsprechend sportlich.

Wo, bitte, geht’s zur Köhlbrandbrücke?

Oder ebenso kuschelig:

Heimat-Hafen-Hamburg: nicht nur im Falle eines Felles!

 

Daher nicht vergessen: wer mit schmusigen Lammfellen oder super-lässigen Taschen aus Original Regatta-Segeln extra-coolen, kraftvollen Style beweisen will: „Made in Hamburg“ heißt Suse‘s Devise. Und Heimat-Hafen-Hamburg, Papenhuder-Straße 52 im schönen Uhlenhorst ihre Adresse.

 

Sam Lazay

 

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