meinte die nach Chanel Allure duftende Lady auf dem Hamburger Helmut Schmid-Airport zu mir, als ich gerade zu Belens Geburtstagsparty nach Barcelona fliegen wollte.

„Sie sind doch der mit dem Balkon!“

Ich kannte die Dame definitiv nicht, doch da ich bereits diverses positives Nachbar-Feedback zu meinem Winterhuder Begrünungs-Konzept in der Hamburger City erhalten habe, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Lustig, selbst im entfernt gelegenen Flughafen darauf angesprochen zu werden. Meine sehr gut riechende spontane Gesprächspartnerin verkündete, dass sie den Entwicklungsprozess meines Balkons beim täglichen Weg zum und vom Büro verfolgte und mich selbst einige Male bei der Installation der Töpfe und Pflanzen gesichtet hat.

„Ganz toll!“, sagte sie, „so was sollten viel mehr machen“. „Eben“ erwiderte ich und schwärmte von meiner inspirierenden Oase und den vielen Vorzügen jener Wohnraumvergrößerung.

Zugegeben, es ist etwas Arbeit und verlangt auch ein bisschen Handwerks-Geschick. Doch der Trick, aus einem sechs Quadratmeter-Balkon eine gefühlte Parkanlage zu machen, lässt mindestens 600 Quadratmeter Freude sprießen.

Was man mit solch einem Balkon im Hinblick auf immer enger werdende urbane Wohnräume alles erleben kann, dafür habe ich für alle Menschen-, Lebens- und Kommunikations-Interessierten diesen Blog ins Netz gestellt.

Viel Spaß! Ich kann es manchmal selbst kaum glauben.

 

Sam Lazay, lebalcony