Vom Rauch geküsste Haut, welch köstlicher Genuss versus dem Viral-Verdruss. Die Makrele. Von unseren Münchner Freunden gerne auch als „Steckerlfisch“ verwandt. Oder in der asiatischen Küche innen saftig, außen knusprig frittiert mit Wasabi, Sweet-Chili- oder Sojasauce serviert. Grad in Gram geprägten Zeiten glänzen Makrelen weltweit als lukullischer Gaumenbalsam.

Fisch-Böttcher, Winterhudes Premium-Adresse der hohen Fisch-Kultur, weiß auch hier mit besonders vorzüglichen Freuden aufzuwarten:

Böttchers geräucherte Pfeffermakrele braucht nur noch einen Schlag hausgemachten Kartoffelsalat nach Mama-Art, dazu gutes Brot – und fertig ist das fröhlich kurierende Fisch-Festessen! Vor allem wenn’s draußen wieder frischer wird, garantieren Räuchermakrelen per großzügigem Anteil an gesundem Fett einen Schmaus für Körper und Geist. Und ein gutes Öko-Gewissen können wir auch noch haben. Denn Makrelen sind Zugfische, die zügig und in großen Schwärmen Mittelmeer, Atlantik samt unserer heimischen Nordsee durchqueren. Es soll schon andere Meeresbewohner gegeben haben, die sich von den Makrelen-Strömen in ihrer persönlichen Freiheitsentfaltung beengt gefühlt haben. Daher dürfen wir dem Meer getrost ein paar Makrelchen entnehmen. Und als Heilmittel eines gepfeffert harmonischen Miteinanders servieren.

Sam Lazay

lebalcony.de – coole Makrelen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus