Feine Ideen, Kunst, Inspiración, Weine genießen. Das wär’s! – in guter Runde, bei warmen Graden mal wieder übers Schöne und Reine zu philosophieren.
Wo ginge das wohl entspannter als im Land von Umberto Eco, Paolo Conte und der küsschen-verwöhnten Familie Ferrero… Und wir wurden fündig. Wir lernen nicht nur ein weiteres Juwel der Region Piemont und seiner Provinz Asti kennen. Wir entdecken das schnuckeligste Dorf von ganz Bella Italia!
Wir sind in Cocconato – dem Sitz der coolsten Italiener sowie des Weingutes von Azienda Agricola Paoletti.
“Alles paletti in Paoletti”, so weiß der Weiß- und Rotweinkenner.
Spitzenklasse! Dass hier mit Muße, Lust und Leidenschaft gewinzert wird, kann sich geneigter Reb-Leser in den buntesten Farben ausmalen.
Solch markante, romantisch beflügelnde Rankhilfen machen es so mancher Weinstaude um so leichter, sich hingabevoll, engagiert und zärtlich anzuschmiegen.
Ja, in Cocconato blicken die Trauben dem Weg in eine verheißungsvolle, rosa Zukunft entgegen.
Schließlich wollen sie ja wachsen, gedeihen – und idealerweise Höherem entgegenstreben.
Damit am Ende was Großes dabei rauskommt. Ein Wein mit breiten Schultern und überzeugendem Charisma. Einer, der das Zeug hat, beim Weltkrisengipfel nicht nur erlesen zu munden – sondern als Hoffnungstrunk zur Lösung aller aktuellen Complicaciónes Geschichte zu schreiben. Famos im Aroma. Besonders im Bouquet. Und einem eleganten Abgang par excellence.
Si claro, das Piemont, Asti und seine Weine punkten rundum mit Spitzen-Noten und vorbildlichem Werte-Bewusstsein.
Daher mögen sich bitte alle Aggressoren, Kriegstreiber, Klimakleber u. a. Katastrophen-, Korruptions- und Kokolores-Fuzzis, zur Klärung noch offener Fragen im Piemont anmelden. In Sachen Nord-Stream, Scholz & Cumex, aktuelles Asylantenchaos, Gesundheits/Pflege-Desaster und und und… gibt es schließlich Handlungsbedarf noch und noch.
Wer weiß, vielleicht entstehen ja sogar neue, völkerverbindende, wunderbare Liebesbeziehungen daraus. Der Versuch einer konstruktiven Weinprobe wäre es zumindest wert.
Die dezent sensitive Sitzgarnitur ist schon mal angerichtet!
Sollte sich jemand diesem Gedanken anschließen, freut sich die Welt über eine kurze Bestätigung, konstruktive Kommentare oder jede andere Form der Conversación.
Vorzüglichst
Sam Lazay
– lebalcony.de – coole Typen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus
Was für eine charmante Idee: Buntstifte als Rebenkletterleiter. Sieht toll aus. Da können nur geschmackvolle Weine wachsen.
Das kann ich nur bestens bestätigen: die Weine sind an Charme, Chuzpe und Couleur kaum noch zu überbieten. Charakteristisch könnte man daraus schlussfolgern: je bunter die Reben, desto fröhlicher die Lieben…