lebalcony glaubt nicht nur, lebalcony weiß: „Urbi is groovy“ und das mit dem Frühling kriegen wir auch noch gebacken. lebalcony bedankt sich für die schönen Ostertage und die vielen, wunderbaren Überraschungs-Ostereier. Vor allem das am kommenden Donnerstag. lebalcony wünscht allen, die sich im Auftrag des Guten einsetzen, einen segensreichen, sonnigen Ostermontagnachmittag.
Herrlich! Man sieht: auch in Rom liebt man seinen balcony. Aber was Rom kann, kann Hamburg schon lange.
Ich trommel nur schnell ein paar Tausend Frühlingsfans zusammen und dann versammeln wir uns schön in der PM3 vor lebalcony. Bis ich die zusammen habe, winke ich vom Hofweg rüber. Und Du übst schon mal ein bißchen loqui volubiliter, falls Dein Latein etwas eingerostet ist. Ach ja, und stell vorsichtshalber ein paar Tausend Weißbier kalt. Bis gleich!
Habemus podium qui sibi imposuit nomen lebalcony. Kein Problem, Bea, mein Latein gedeiht proportional zu meinem Spanisch. Und vor lebalcony soll jeder Frühlingsfan sein Weißbier bekommen. Urbi et Orbi“, das neue „Ozapft is!“ für Glaubenstrunkene vorm Balkon Versunkene.
Habemus was? Mein Latein ist mit Sicherheit eingerostet. Euch einen schönen Restfeiertag bei Cerveza blanca und Blick auf Balkonien
Dafür gibt es lebalcony, Bettina. Sprachen sind immer lebendig. Selbst das olle Latein. Eingerostet ist da gar nix. Da quietscht es höchstens ein bisschen im Scharnier. Einfach ein paar Tröpfchen Cianti drauf. Dann läuft das wieder wie geschmiert. „Habemus papam“ heißt soviel wie „Haben wir Papst“. Das ist die offizielle Verkündung der päpstlichen Amtswürden, die jeder, der sich auf diese Stelle beworben hat und das Job Interview für sich entscheiden konnte, zu hören bekommt. lebalcony interpretiert das neu und manifestiert „Habemus Frühling“. Das heißt wiederum soviel wie „Haben wir Frühling“, im Sinne einer imperativen Aufforderung an die Wettergötter. Was ja auch ganz gut funktioniert hat. lebalcony freut sich, seinen Beitrag für halbwegs sonnige Ostern geleistet zu haben. Und die vorherige „Habemos“-Antwort bedeutet: „Wir haben einen Balkon, der sich lebalcony nennt.
Wow, so flüssiges Latein. Meine eingerostete Interpretation:
Habemus
– muss mir ne HB holen (man sieht sehr lang her, mein Latein)
– BH ist ein Muss in dem Fummel
– hab Heisshunger auf Humus
– Mist, hab kein Bus (Schwarzfahrer-Code, wenn Kontrolleure einsteigen)
Is halt echt lange her mit Latein. Und Danke Herr Kühn für Ihre Geduld.
Sie waren einer meiner wenigen tollen Lehrer. Ich war ein schlechter Schüler.
Mea culpa.
Bea culpa, lebalcony läd dich und Herrn Kühn im Sommer gerne zum Latein-Update auf lebalcony ein. Und wenn man es ganz genau betrachtet, müsste es auf Alt-Latein auch „H-bea-mus“ heißen. D. h.: Im steten Austausch unmittelbar vor einem Kurzvokal stehender Langvokale mit dem selbigen der ersten Silbe. Nur die wenigsten wissen, dass das Apollo damals im Latein-Duden verordnet hat. Apollo sah es als linguistische Reminiszenz an seine Kollegin Bona Bea II, Göttin der kognitiven Dissonanz, mit der er damals ein Techtelmechtel hatte. lebalcony übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit dieser Angaben, hält sie aber im Sinne einer historischen Post-Oster-Diskussion auch nicht für gänzlich ausgeschlossen.
Dafür, dass Du zu Schulzeiten nur Dein Bike im Kopf hattest, ist ja erstaunlich viel Wissen hängen geblieben.
Und ja, ich hatte tatsächlich was mit Apollo. Oder besser gesagt: von Apollo. Meine Brillen.
Und kognitive Dissonanz kannste haben.
Neben Bikes zeigte sich der Autor auch gegenüber jeglichen anderen Formen des Individualverkehrs äußerst aufgeschlossen. Und die Freude darüber währt bis heute, Bea. Nachzulesen im Beitrag übermorgen auf lebalcony. Hoffe, ich komm‘ heil zurück.