Das urbanes Begrünungskonzept von lebalcony nimmt immer größere Ausmaße an. Überall blüht und sprießt es – so weit das kosmopolitische Auge reicht…

Keine Ahnung, wo das alles herkommt. „Flugsamen“, sagt Marianne. Wenn Marianne das sagt, glaub ich ihr das. Schließlich zeichnet sich Marianne durch besondere Naturfreude und ein grundsätzlich positives Umweltbewusstsein aus.

Walderdbeeren sind übrigens nicht nur lecker. Walderdbeeren enthalten Gerbstoffe, Vitamin C, ätherische Öle, flavonoide Verbindungen. Das sind Stoffe, die sich im speziellen als herz- und kreislauffördernd hervortun.

Bereits Hippokrates und seinen Kollegen aus dem benachbarten alten Rom war die köstlichen Walderdbeere auch als Heilpflanze bekannt.

Selbst in der mittelalterlichen Kräuterliteratur wird sie gerne erwähnt. Besonders während der Kreuzzüge als stimulierender Energie-Snack unserer wackeren Helden in ihrer schicken Eisenrüstung. Wegen des hohen Gerbstoffgehaltes punkten Walderdbeeren auch als Heilmittel gegen Durchfall, Blutarmut, Leber-, Gallen-, Nieren-, Blasenprobleme, Gicht, Hämorrhoiden. Auch bei Asthma, Menstruationsbeschwerden und zeitgenössischer Nervosität ist die Walderdbeere hilfreich. Genauso wie bei leichten Formen von Diabetes finden Walderdbeeren ihre Anwendung. Durch die medizinische Wirkung des Ellag-Gerbstoffes, der günstig auf Halsentzündungen und Erkrankungen des Stoffwechselsystems wirkt, kam und kommt Walderdbeeren eine große Bedeutung in der Volksmedizin zu, und viele Menschen schätzen diese Pflanze auch aus diesem Grund.

Also Freunde und Freundinnen der gesunden Ernährung! – freut euch, wenn ihr unter einem der oben genannten Zipperlein leidet – irgendeins wird ja wohl dabei sein. Einfach täglich ein paar Walderdbeeren einwerfen – und alles wird gut.

Das gleiche gilt natürlich bis 2022 auch für unsere Fußball-Nationalmannschaft.

Hasta luego,

Sam lazay