lebalcony, das Prädikatsorgan für positiven Stimulus in Zeiten von Krise und Einkehr, hat die Lage messerscharf analysiert – und endlich Licht ins Dunkel gebracht. Rein linguistisch ist der Buchstabe „E“ die Lösung allen Ungemachs zu den wirren Viren der Zeit:
„E“ enthält erstklassige Elemente essentiellen Einfallsreichtums. Ehrenvoll ersprießliche Eigenschaften explizieren einem E: Ehrlichkeit, Empathie, Erkenntnisstheorie, Ethik, Edelmut, Espresso. Ebenso Engagement, Erfolg, Einzigartigkeit, E-Types, Expertenrunden, Extraklasse, Erstbesteigung, Erektionsfraktion. Einschließlich entsprechender Etymologie… Ewig eröffnen „E“s einschließlich „e“s exorbitant enorme Erhebungen epischer Einzelwörter einer ermunternden Effizienzpräsenz.
Man stelle sich nur eine Welt ohne „E“ vor: hrlich gsagt, kaum auszumaln. Um so mhr, da doch so vil Wörtr ohn disn ntschidndn Buchstabn zimlich komisch ausschaun. Und auch nur schwr richtig zu dutn sind.
Ein Glück, dass ich neben ganz vielen großen und kleinen „E“s auch noch genügend von den anderen 25 Buchstaben auf Lager habe, um daraus beflügelnde Gedanken, Texte, Stories zu schreiben. Ob PR, Imagepflege, Content, Slogan, Wortmarke…
Sam Lazay
lebalcony.de – coole Typen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus
Mehr aus der Buchstabensuppe des Lebens:
Ich seh es vor mir: Du im Trenchcoat mit hochgeschlagenem Kragen am Mühlenkamp/ Ecke Sesamstraße: „Psssst, hey Du, ja Du…willst Du ein E kaufen?“
Bea, ich geb‘ gern den fliegenden Buchstabenhändler. Oft hab‘ ich sogar ganze Worte oder prägnante Sätze im Angebot. Lässt es mein Terminkalender zu, kann ich aus delikaten Vokalen, köstlichen Konsonanten und erlesenen Satzzeichen auch raffinierte Geschichten bereiten. Es ist mir stets eine große Freude, aus komplexen Sachverhalten emotional berührende Erlebnisse zu gestalten, die auf lebalcony.de, Deutschlands Fachorgan für treffliche Kommunikation, ein immer größer werdendes Publikum erreichen.
Ich hätte eine schöne Aufgabe:
Bastel aus einer Packung Buchstabensuppe eine Kurzgeschichte.
Ob das geht?
Bea, meine letzte Buchstabensuppe ist zwar schon ein Weilchen her. Aber grundsätzlich sollte das kein Problem sein. Deine Anregung wäre auch ein wunderbarer Kampagnengedanke. Für die Zielgruppe brühheißer Neu-Literaten, Löffel-Lyriker, Teller-Poeten, Terrinen-Dramatiker, Servietten-Romanciers.. Wenn die alle erstmal auf den Geschmack kommen, sich per Suppen-Prosa mitzuteilen, wäre das eine erstzunehmende Konkurrent zu Twitter, Facebook & Co. In diesem Sinne: Esst mehr Buchstabensuppe! – und beweist was ihr draufhabt, ihr Dichter, Denker und Geschichtenschenker…