Oder: Wie man es als Bürgerinitiative ordentlich versemmelt. Wenn selbstherrliche, parteipolitische Eigendarstellung wichtiger ist als das eigentliche Bürgeranliegen. Nach dem Termin vom 21. Juli 2020 der Kuhnsweg-Bunker-Bürgerinitiative im Winterhuder Goldbekhaus, sind wir uns nicht mehr ganz sicher, ob sich die Initiative eigentlich „gegen“ oder „für“ den Bunkerabriss stark macht. Gestern wurde lebalcony.de nachfolgende Gedächtnisskizze zugespielt. Dabei handelt es sich um die illustrative Interpretation des jüngsten Empfangs der Bürgerinitiative zur ursprünglich angedachten Rettung des Kuhnsweg-Bunkers.
Ein verdienter Hamburger Kulturschaffender, der als erster meiner Begleiter auf dem jüngsten Meeting der Bürgerinitiative erscheint und sich dort zu erkennen gibt, mit mir verabredet zu sein, lässt mich wissen, von einer linken Aktivistin mit den Worten empfangen worden zu sein: „Sam Lazay! – den mögen wir nicht!“
Wobei besonderes Augenmerk auf das Wörtchen „wir“ gelegt werden sollte. Nach meinen persönlichen Erfahrungen mit jener Initiative pflege ich mit einzelnen Mitgliedern durchaus einen positiven, kommunikativen Kontakt.
Man trifft sich zufällig im Goldbeker. Oder auf der Straße. Und wechselt, wie in gesitteten Kulturkreisen üblich, das eine oder andere Wort. Nicht so, eine mir durchaus – wenn auch nicht mehr namentlich – bekannte Aktivistin jener Initiative. Schon vor circa zwei Jahren, als wir das erste Mal mit einer Delegation aus fünf befreundeten Nachbarn, einer Diplom Ingenieurin, zwei internationalen Marketing-Spezialistinnen, einer Duden-gekrönten Werbetexterin, einem Dr. der Kulturwissenschaften und einem Kommunikations-Berater das „Vergnügen“ hatten, einer Veranstaltung jener Bürgerinitiative beizuwohnen, durften wir feststellen, es hier mit einem betont unwirschen Exemplar linker politischer Selbstdarstellung zu tun zu haben.
Der Form halber sei dabei erwähnt, dass meine fünf Begleiter samt mir die einzigen externen Anwesenden der Veranstaltung gewesen sind. Dem ersten Eindruck nach schien sich damals rege Diskussion über die Kommunikations-Mankos der Bürgerinitiative zur Kuhnsweg-Bunker-Problematik entfacht zu haben. Wenn man es nachweislich selber nicht gebacken kriegt und dann externe Kommunikations-Experten freiwillig ihre Hilfe anbieten, könnte man ja, wenn man clever ist, auf deren Angebot zurückgreifen.
Wenn ideologische Dunstwolken jeden Blick nach vorne vernebeln, ist natürlich weiter Blindflug angesagt. Also verteilt die Bürgerinitiative zur Rettung des Kuhnsweg-Bunkers weiter diffuse, nichtssagende Wurfzettel, die dann ungelesen ihren Anteil am immer größer werdenden Hamburger Papiermüll-Berg haben.
Aus der Not kommunikativer Mangelerscheinungen und Halsstarrigkeit seitens der Bürgerinitiative macht sich der Winterhuder Blog lebalcony.de selber daran, Nachbarn, Anwohner, Bürger zu informieren. Im Netz erscheinen 14 lebalcony.de-Artikel zu den Hintergründen und Gefahren eines Stadtteil- und Bausubstanz-schädigenden, von jahrelangem Lärm-Dreck-Vibrations-Terror geprägten Abrisses eines mindestens 7000 Tonnen Stahlbeton schweren Hochbunkers – auf direkte Tuchfühlung eingekeilt inmitten des Mauerwerks eines über 100 Meter langen Jugendstil-Karrees inmitten einer sehr, sehr dicht besiedelten Wohngegend.
Letzten Dienstag, 21. Juli 2020, also ca. zwei Jahre nach meiner ersten Begegnung mit der Initiative lasse ich mich von Nachbarn davon überzeugen, allen Disharmonien mit der Bürgerinitiative zum Trotz, einen zweiten Versuch, eines synergetischen Miteinanders zu wagen.
Heute sagt mit Google analytics, dass neben all den fröhlichen Kulturthemen, allein nur die lebalcony.de-Kuhnsweg-Bunker-Artikel mit mittlerweile 2307 Seitenaufrufen á Ø ca. 5 Minuten Verweildauer zu Buche schlagen. Was immerhin über eine Woche und einen Tag insgesamte Auseinandersetzungs-Zeit mit dem „leidigen“ Thema Kuhnsweg-Bunker generieren lässt.
Im optimistischen Hinblick auf ein „Gemeinsam-sind-wir-stärker“ schließen sich spontan drei themen-kompetente Freunde meinem Gang zum Bürgerinitiativen-Treffen an: zwei Kulturschaffende plus einem krisenbewährten Architekten.
Nachdem, wie anfangs erwähnt, mein erster Begleiter bereits von einer der Initiativen-Vertreterinnen rüde zurechtgewiesen wurde, weil er mit mir bekannt ist, sollte das Auftauchen meiner weiteren Begleiter bei der Initiative von nicht minder bornierter Absurdität geprägt sein.
Erst wird eine meiner Begleiterinnen zurechtgewiesen, weil sie den Vorschlag machte, wegen Corona das Meeting statt des irrwitzig winzigen Besprechungsraumes doch nach draußen zu verlagern. Woraufhin jene rädelsführende linke Initiativen-Aktivistin meinte, das Gesicht meiner Begleiterin noch nie gesehen zu haben und was sie sich daher einbilden würde, Vorschläge zu machen…
Es bestätigt sich, dass sich so manch linkes Pflänzchen berufen fühlt, jegliche entstehende Synergien schon im Vorfeld zu torpedieren. Hätte nur noch gefehlt, dass sich jenes Gewächs aus dem Marx‘schen Garten rücklings auf den Boden wirft, mit den Füßen strampelt und statuiert: „Das ist meinä Bürgerinitiativä! – das ist meinä Bürgerinitiativä! …“
Meinungsfreiheit und Sozialismus haben sich eben noch nie gut vertragen. Mögliches, für die eigentliche Sache vorteilhaftes Eigen-Engagement schon im Vorfeld gnadenlos unter Beschuss zu nehmen, kann durchaus Erinnerungen an den Schießbefehl der Zonengrenze hervorrufen. Ganz sicher zeichnet es leider den typischen, wenig effektiven Geist stagnierender Zentralverwaltung aus. Schade, wenn einer Bürgerinitiative die parteipolitische Selbstdarstellung wichtiger scheint, als das eigentliche Bürgeranliegen.
Und auch wenn linksdrehende, fleischfressende Pflänzchen ein beschränktes Aufnahmevermögen (bezüglich der Nahrung. Anm. d. Red.) haben, sollte ich auch noch mein Fett abbekommen.
Erlaubte ich mir doch vor ebenfalls ca. zwei Jahren, einen befreundeten, äußerst sozial veranlagten, ökologisch vorbildlichen Abgeordneten des Deutschen Bundestages zur weiteren Unterstützung des Kuhnsweg-Bunker-Nicht-Abrisses ins Boot zu holen und jenen Umstand im Sinne von „Wir sind viele“ auf meinem Blog positiv zu begrüßen.
Gemäß des aggressiven Gebarens fleischfressender Dornenbüsche wurde der engagierte, junge Parlamentarier wegen politisch anderer Gesinnung vom bissig Röschen von der Weide auf lebalcony.de entsprechend beleidigt und verunglimpft.
Ja! – kann man machen. Aber nicht auf meinem Blog! Da sich „lebalcony.de – coole Typen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus“ nicht als Hass-Forum sondern als gepflegtes Medium für die gute Sache versteht, habe ich den unflätigen Beitrag selbstverständlich gelöscht.
Meiner vorteilhaften Kinderstube ist es zu verdanken, dass ich jene Kommentatorin sogar noch via persönlicher E-Mail darüber in Kenntnis setzte, dass sich lebalcony.de als Plattform für coole Typen – und nicht für uncoole Typen aus Winterhude bis darüber hinaus versteht. Mangels Reaktion auf meine pädagogisch empathische Mail ging ich davon aus, dass entsprechende Kommentatorin den Service meinen honorarfreien Inkenntnissetzung über einen kultivierten Umgang miteinander verinnerlicht und stillschweigend ihren Lebensgepflogenheiten angepasst hat. Nicht umsonst habe ich das Image eines selbstlosen, engagierten Dozenten für Kommunikations-Design.
Doch weit gefehlt: Mindestens zwei Jahre – nach unserer letzten Begegnung wurde auch ich jüngstens im Goldbekhaus von ihr angefallen und verbal attackiert, als ob ich ihr wegen ihres gelöschten Hetz-Kommentars persönlich nach dem Leben getrachtet hätte. Ein Glück, dass ich einen zeitgenössischen Mund-Nasenschutz trug
Maske auf Seiten des fleischfressenden Röschens? – Fehlanzeige! Da wurde Gift und Galle gespuckt, dass wir uns alle am liebsten im Kuhnsweg-Bunker in Sicherheit gebracht hätten. Was wir dann wegen völliger Inakzeptanz des rabiaten Tonfalls seitens bissig Blümchens auch gemacht haben.
Letztendlich sahen wir es positiv, dass jene zornige Linksaktivistin durch ihren kontraproduktiven Auftritt meinen Begleitern, die sich bis dato untereinander gar nicht kannten, noch einen konstruktiven Abend im „Chapeau“ gleich neben dem Goldbekhaus bescherte. Der Kuhnsweg-Bunker wäre ja ohnehin geschlossen gewesen.
Resümierend stellten wir fest, dass sich bestimmt auch Rosa Luxemburg gewundert hätte, wie es ausgerechnet eine Vertreterin der „Sozialen Gleichheit“ schafft, vorteilhaften Gemeinsinn schon im Keim zu ersticken. Statt gemeinsam an einem Strang zu ziehen, werden durch solche unwürdige Auftritt engagierte Bürger in zwei Lager gespalten.
Was natürlich den Interessen des Spekulantentums klar in die Hände spielt. Welch Irrsinn! – dass ausgerechnet eine Linke den vorteilhaften Gedanken gemeinschaftlicher Solidarität vorsätzlich untergräbt. Wir Winterhuder Nachbarn bleiben trotzdem weiter dran! Was nach der ersten verbockten Chance nicht unbedingt leichter wird.
Einen, wie Christoph Ploß, bräuchte Hamburg jetzt! – einen organisierten, zielorientierten Hanseaten, der sich mit Sachverstand, Kompetenz, ohne psychologische Mangelerscheinungen, dafür mit coolem Spirit für die gute Sache und den Hamburger Werteerhalt stark macht. Leider ist der Bundestagsabgeordnete Ploß zur Zeit etwas sehr mit den Optimierungen der EU-Politik beschäftigt.
Vielleicht kann er sich ja auf den letzten hoffnungsvollen Metern doch noch die Zeit zu einem entscheiden Einsatz pro Winterhude nehmen. Man sagt Ploß ja nach, als sportlicher Macher viel Potenzial im Endspurt zu haben.
Zuversichtlichst aus Winterhude
Sam Lazay
lebalcony.de – coole Typen und uncoole fleischfressende Pflänzchen aus Winterhude bis darüber hinaus
Wenn ihr den Bunker und das gesamte Viertel retten wollt, dann teilt diesen Artikel mit allen, die es interessieren könnte!
Bekundet eure Solidarität mit einem Kommentar zu diesem Artikel!
Ruft eure Volksvertreter an und fragt sie, was sie sich eigentlich dabei denken, den Lebensraum ihrer Bürger an irgendeinen anonymen russischen, chinesischen oder Pinneberger Spekulanten zu verschachern.
Übt Druck aus! Das ist Demokratie – man muss es nur machen!
Alle weiteren lebalcony.de-Kuhnsweg-Bunker-Artikel findet ihr via Google
Ahhh….
ich war doch nicht deine erste Shitstrormerin 😉
Ich könnte jetzt ja auch sagen: ich hab’s gewusst…. und gesagt, als wir uns vor deinem Besuch begegnet sind….
ich werde mich morgen mal den Thema annehmen und dem zuständigen Senator, einigen Mitgliedern der Hamburger Bürgerschaft und dem Bundestagsabgeordneten des Bezirks auf den Keks gehen.
Notfalls muss ich die privaten politischen Kontakte mal fragen, an wen man sich sonst noch wenden kann.
Manu, danke, danke, danke! – Winterhude zählt auf dich. Kämpfernaturen, wie du, können in der Welt was bewegen. Go for it! Lass sie uns alle mobilisieren! – und uns gegen das Luschentum stark machen!
Was sagen eigentlich die Vermieter der direkt an den Bunker angrenzenden Wohnungen? Also Kuhnsweg 5 und 7 bzw. Semperstraße 4. Dass die Mieter wegen monate- oder jahrelangen, permanenten Lärms und Erschütterungen zu recht von Mietminderungen oder gar Mieteinstellungen Gebrauch machen werden liegt ja auf der Hand.
Da sollte man davon ausgehen! – Viktoria. Coole Anregung übrigens. Um so mehr, da Freund Hartmut, einer der vier, die das jüngste Meeting der Bürgerinitiative leider verlassen mussten, bereit dran ist, Eigentümer und Hausverwaltung von Kuhnsweg 5 von der Dringlichkeit entsprechender Intervention zu überzeugen. Trotzdem müssen wir weiter versuchen, so viel wie möglich Anwohner und Nachbarn über das drohende Ungemach in Kenntnis zu setzen. Bei entsprechendem öffentlichen Druck könnte das Schlimmste noch verhindert werden. Danke für deine Unterstützung. Wir lassen uns nicht unterkriegen.
Du weißt doch:
Ich bin prinzipiell dagegen – außer es geht um Schokolade, Bier, Wein, gutes Essen und hübsche Kerle 😉
Ich erlaube mir dann morgen auch den link zu diesem Artikel mitzusenden.
Sogar an einen Abgeordneten der Linken in unserer Bürgerschaft – der ist bestimmt höchst erfreut über seine Parteigenossin
Manu, cool, wir lassen uns unser Viertel nicht kaputt machen. Um so mehr, wo wir schon so viel erreicht haben. Und die Linke ist mir ja nicht unsympathisch, Sahra Wagenknecht wäre ja meine Traum-Kanzlerin. Wie ja bereits auf lebalcony.de berichtet! Nur diese Giftspritzen- und ignoranten Kunterbunker-Tanten braucht – wie der Kuhnsweg-Bunker beweist – kein Mensch. Danke für dein cooles Engagement.
Moin –
Sam, Du hast was mit
dielinke ?
Wie schrecklich-
die sollen ja recht nationalstolz sein.
das tut mir echt leid für Dich…solltest du da Hilfe brauchen, melde dich gerne – ich hab da ne super OrangenConnection.
Tobias, vielen Dank für dein Angebot. Diese linke Bürgerinitiative werkelt seit vier Jahren wegen des Kuhnswegbunkers rum. Bis heute wissen in Winterhude 90% der Leute nicht, was ihnen da bevorsteht. Die anderen 10 % konnte vermutlich die One-Man-Show lebalcony.de darüber informieren. Laut Google analytics konnte ich bis heute zumindest 2292 Seitenaufrufe á fünf Minuten Verweildauer generieren. Würden die sechs oder sieben Mitglieder der Bürgerinitiative meine Beiträge teilen, könnte man die Informationsstreuung versechs- oder siebenfachen. Aber nein, statt dessen wird wegen eines von mir vor zwei Jahren gelöschten Hetz-Kommentars des besagten linken, fleischfressenden Pflänzchens rumgeheult.
Sam, diese „Lady“ hat sich selbst ihr größtes Armutszeugnis geschrieben mit ihrem Verhalten uns vieren gegenüber. Wir sollten nach vorne schauen und unsere Kraft in die eigentliche Sache stecken.
Ich bin weiterhin dabei, denn dieses schöne Viertel soll weiterhin schön bleiben.
Deshalb mein Vorschlag: mit dieser Truppe macht es keinen Sinn, wenn weiterhin diese Dame alle mit ihren polarisierenden Kommentaren vergrault. Wir sollten mit Profis zusammen arbeiten und eine richtige Bürgerinitiative mit Fachkompetenz ins Leben rufen. Alles andere macht in meinen Augen keinen Sinn mehr.
Liebe Frau Häußler, ja, jener Auftritt hat seine Wirkung nicht verfehlt. Leider in die falsche Richtung. Ich weiß ja, dass die Initiative
mit Politikern geredet, interne Meetings abgehalten und bestimmt super Vorarbeit geleistet hat. Einziges Problem: Kaum einer der Anwohner und Nachbarn des Viertels hat das mitbekommen. Ich war gerade selber im Kuhnsweg, um herauszufinden, welche direkten Hausnummern eigentlich an den Bunker anschließen. Ist nicht ganz ersichtlich, die Situation. Also fragte ich vier verschiedene Anwohner. Natürlich auch, ob sie grundsätzlich wissen, was uns da bevorsteht? Zwei wussten von überhaupt nichts. Einer glaubte gehört zu haben, dass der Bunker platt gemacht werden soll. Und eine Hundehalterin wunderte sich, warum man aus dem Bunker nicht sowas schönes wie am Winterhuder Marktplatz macht.
Moin Sam…
es ist erstaunlich wie wenig meine Mitbewohner im Kuhnsweg über den geplanten Bunkerabriss wissen !!!
Ich bin dabei meine Nachbarn zu informieren .
Ein Freund…der im Kuhnsweg…schon in den siebziger Jahren wohnte…sagte mir das damals Innenarbeiten an dem Bunker vorgenommen wurden….die bewirkten dass durch den Betonstaub und Lärm…das Wohnen in der Straße unerträglich wurde…!!!
Man stelle sich vor…was geschieht wenn der Bunker abgerissen wird…niemand kann dann noch hier wohnen
ohne Krank zu werden…!!!
Ich wohne schon 25 Jahre im Kuhnsweg und nur 4 Häuser vom Bunker entfernt…!!! Wir müssen alles mögliche unternehmen…um das Unternehmen…Bunkerabriss ZU STOPPEN und den Geldgierigen Spekulanten…mit allen demokratischen Rechten und Mitteln…entgegen treten…!!! Hier wohnen auch Familien mit Kindern…!!!!!!!
Hartmut, danke für deine Unterstützung. Nicht nur Kinder, tragen durch jahrelangen Dreck, Lärm und Vibrationen gesundheitliche Schäden. Wenn sich unsere politischen Vertreter so selbstherrlich wie gleichgültig aus den Sorgen und Nöten ihrer Bürger heraushalten, darf man sich nicht wundern, wenn wir immer mehr auf eine demokratische Bananenrepublik zusteuern. Daher müssen wir noch viel, viel, viel mehr Nachbarn und Anwohner über dieses unverantwortliche Informations-Defizit zum Kuhnsweg-Bunker informieren. Noch ist Winterhude nicht verloren!
Hallo Sam, ich kann mich noch gut erinnern an unseren (meinen einzigen) Besuch bei dieser „Bürger“-Initiative vor zwei Jahren. Besser Hände weg! Hoffe, der Kuhnsweg bleibt weiterhin ruhig!!
Hallo Peter, ich habe selber keine Erfahrungen mit dem Handling von Bürgerinitiativen. Doch wie in diesem Fall gelernt, wird eine Bürgerinitiative, die weniger dem eigentlichen Bürgeranliegen sondern mehr reiner parteipolitischer Selbstdarstellung dient, schnell zur Initiative ohne Bürger. Noch ist der Bunker nicht verloren. Daher teile den Artikel mit allen, die es betreffen und interessieren könnte.
Hi Sam ist ein schwieriges und komplexes Thema – bleibt am Ball und immer weiter engagieren !
Hi Maik, vielen Dank für deine Unterstützung. Ich bleib‘ dran. Bekomme auch viel Zuspruch. Größtes Problem ist, dass nach vier Jahren Bürgerinitiative die meisten Anwohner hier im Viertel noch immer nicht wissen, was ihnen da bevorsteht. Als One-Man-Show konnte ich mit lebalcony.de laut Google analytics seit eineinhalb Jahren zumindest über 2500 Seitenaufrufe zu meinen Kuhnsweg-Bunker-Informationen erzielen. Würden die fünf oder sechs Mitglieder der Bürgerinitiative meine Beiträge teilen, wäre schon mal die fünf oder sechsfache Streuung der Artikel sicher. Aber nein, stattdessen beschwert man sich bei mir, einen großartig engagierten CDU-Bundestags-Abgeordneten ins Boot geholt zu haben, der den Linken nicht in die politische Spur passt. Hoffe, dass sich Christoph Ploß als politischer Hamburg-Profi und Vermittler nochmal dem Thema annimmt, dass die verbockte Situation doch noch zu retten ist. Und Maik, wenn du uns Winterhudern helfen magst, dann bitte den Artikel teilen, teilen, teilen!