Auch wenn‘s schon wieder ein paar Tage her ist – erst letzte Weihnacht bekam ich von einem wunderbaren Freund aus Bayern in Hamburg ein epochales Weihnachtspräsent geschenkt: Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band. Als makellose Original-Schallplatte.

 

Mit dem unwiderstehlichen Duft frisch gepflückter Flower-Power. Und den gesamten magischen Kräften Liverpooler Pilze. Ein kulturprägendes, generationsübergreifendes Meisterwerk, das ich in den 70-ern schon einmal geschenkt bekam.

Damals wollten mir meine extra coolen Eltern damit den Weg zum progressiven Musikgeschmack ebnen. In den fröhlichen 80-ern muss ich Sgt. Pepper dann wohl weiterverschenkt haben. Wie man das in der Ära von Love, Peace and Happyness halt so machte.

 

Ein Glück, dass ich jetzt schon über 40 bin.

Daher weiß ich solche Schenkungen heute natürlich um so mehr zu schätzen. Samt größter Freude inklusive. Selbst, wenn ich, wie vermutlich die meisten anderen heutzutage auch, keinen funktionstüchtigen Vinyl-Plattenspieler mehr habe. Dafür hab‘ ich eine um so schönere Winterhuder Wand. An der große Prachtstücke der Zeitgeschichte ausgiebig bewundert werden dürfen.

 

Resümiere: in Gesellschaft von Bettina Hagens „Ludwig and Keith“ präsentiert sich Sgt. Pepper aus allererster Lovely Hearts Club Hand.

 

Sam Lazay

 

lebalcony – coole Typen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus