Hamburg, Winterhude. Auf Länder- oder Kooperationsebene hat noch keine Jamaika-Koalition lange gehalten. Das ist so bedauerlich wie verständlich. Sagt der Freigeist „hü!“, der Bremser „hott!“ und alle anderen „brrr!“ kann kein echter Stimulus entstehen. Nach 25 Jahren Agenturerfahrung ist das nichts Neues und außer in der Politik bestimmt auch in anderen Branchen suboptimaler Kompromiss der täglichen Zusammen- bzw. Nichtzusammen-Arbeit.
Kommt dann unter Kollegen noch Überforderung, Sinnkrisen und Frust dazu, entsteht schnell die böse Dunstglocke lähmender Uneffektivität. Was bin ich froh, mir als Selbstständiger aus meinem Pool von Top-Leuten für jedes Projekt die perfekten Kollegen aussuchen zu können. Zum Beispiel einen, der gerade auf Jamaika ist und von dort aus eine technische Optimierung auf lebalcony.de vorgenommen hat.
Super Job! Spaß gemacht hat’s ihm auch noch. Und weil er darüber hinaus auch ein klasse Illustrator ist, hat er mir vom Beach aus noch ein sonniges Lächeln geschickt. Cooler Typ, mein Kollege aus Jamaika. A propos Beach. lebalcony.de freut sich schon jetzt auf den nächsten fast jamaikanischen Kreativ-Workshop in Spanien. Zusammen mit einer ebenfalls sehr, sehr coolen Kollegin – und die kann sogar fliegen:
Sam Lazay
lebalcony.de – coole Typen, Stories, Momente aus Winterhude bis Jamaika
Hey Sam, klasse Beitrag! Vielen Dank für die Komplimente. War mit Sicherheit nicht die letzte Karte von mir.
Hi Alex, cool auf einem digitalen Medium Werbung für analoge, handschriftliche Postkarten-Korrespondenz zu machen. Postkarten sind aber auch was Feines. Da hat man was in der Hand. Wenn sie dann noch selbst gemalt und vom Künstler signiert sind, auch noch was auf der hohen Kante. Wer weiß, was jenes Original in ein paar Jährchen wert ist
ich mag deinen blog … deine lust an sprache 🙂
Ruth, das freut mich. Und meine tausende von Stammlesern auch. Bei dem ganzen Spaß, der lebalcony.de macht, ist es besonders cool, auch das soziale Interesse und Bürger-Engagement zu fördern. Gib mal bei Google „Kuhnsweg“ ein! Da hat es lebalcony.de bereits auf den Dritten Platz im Google-Ranking geschafft. So konnte lebalcony.de zwischenzeitlich 600 Hamburgern die Bunker-Problematik im Kuhnsweg verdeutlichen. Das Dilemma ist damit noch nicht gelöst. Doch je mehr Hamburger, vor allem Winterhuder darüber in Kenntnis gesetzt werden, desto größer könnte der Druck werden, sich von seinen Volksvertretern nicht wieder vor alternativlose Tatsachen setzen zu lassen. Denn von Amts wegen wird das Thema Kuhnswegbunker ganz offiziell, professionell totgeschwiegen.