Es geht darum, das Optimum an Leistung, Qualität, Vielfalt von lebalcony zu erreichen.

Nachdem mich Compañera Marianne gleich mit einen ganzen Fundus frischer Bäumchen aus ihren Grünanlagen beglückte, bin ich natürlich gespannt, wie sich die Kleinen auf lebalcony entwickeln. Noch ist nicht ganz klar, um welche Spezies, Sorte, Art es sich bei den Neuankömmlingen handelt. Ganz sicher sind die zarten Frischlinge das Resultat klassischer Flug- und Streusamen, die bei Marianne gelandet sind. Die Möglichkeit, dass hier auch der Samen einer Deutschen Eiche, eines Eucalyptus- oder französischen Küstenmammutbaumes vom Winde verweht wurde, ist also grundsätzlich nicht auszuschließen.

Am liebsten wäre mir, es wüchse auf lebalcony ein schöner, großer Apfelbaum.

Ein Friedberger Bohnapfel- oder auch Winzerprinzenapfelbaum zum Beispiel. Einer auf den man klettern kann, wo es sich in luftiger Atmosphäre wunderbar arbeiten lässt. Einer wie ich ihn bereits während diverser Workshops auf Formentera nutzen durfte. Siehe: Aufmacherfoto.

Festzustellen ist: bewusste Horizonterweiterung per Apple im Baum bewirkt aktiven, neuen, kreativen Raum.

Nach über zwanzig Jahren Agentur-DNA-Forschung ist offenkundig, die traditionelle Meeting-Meeting-noch-ein-Meeting-Kultur beweist sich als genauso zäh und unmotivierend wie der Schreibtisch-Gummibaum als Lichtblick des Tages. Auch wenn symptomatische Agentur-Büro-Zellen und ihre passiven HierarchieStrukturen bis heute hartnäckig der Evolution trotzen. Was auch verständlich ist. Bröckeln verkrustete Substanzen, werden Wasserköpfe, Körpervolumen behäbiger, fehlt die Fitness zum Machen, dann scheut man Bewegung wie der Moppel die Waage.

lebalcony sagt: Apple tree beats rubber tree.

Auf, auf zu bewegenden Typen, Momenten, Projekten aus Winterhude und darüber hinaus!

Sam Lazay, lebalcony