Leidenschaftlich, beherzt, voll motiviert. So standen einstige Grün-Wähler, wie ich, hinter ihrer Partei. Doch seit Jahren ist festzustellen, dass die Habecks, Baerbocks, Hofreiters der heutigen Zeit uns täglich hieb- und stichfeste Beweise ihres Versagens liefern, um die Grünen aktuell auf gar keinen Fall mehr zu wählen.
Besser wär‘ das. Nicht nur für Deutschland. Sicher für die ganze Welt. Zu unser aller besserer Zukunft:
Intern glänzen die Grünen mit blinden, psychisch kranken Attentats-Verniedlichungen. Mit verblendeter Ursachenverweigerung samt der pauschalen Vorverurteilung aller demokratisch gewählten Mitbewerber. So macht man das! Flugs sind diverse Demos gegen Attentats-Kritiker organisiert. Demos gegen die Attentäter oder deren Ursachen – Fehlanzeige! Das passt nicht zum Gutbürger*innen-Style der Empörung wider aller Vernunft.
Extern überzeugen die Grünen mit völkervereinigender Kriegstreiberei. Bar jedes Bewusstseins zukünftiger Konsequenzen zwar – oder historischer Erkenntniss gar. Schwamm drüber! Fast hört man schon Annalena, Robbi, Tonni im grünen Fliewatüüt singen: „Tri tra trallala, trallala, Taurus ist gar wunderbar. Ja, wo heut‘ noch böses Moskau war, steht schon morgen die deutsche Tri-Top-Bar…“ Yeah! – sounds like Real Cross-Disciplinary-Businesses. Made in Germany. Powered by Die Grünen.
Alles in hübsch frisierter Eintracht von wirtschaftlicher Null-Komma-Null-Kompetenz. Samt der sozialen Arroganz, selber nie einen wertschöpfenden Beitrag für die Gesellschaft geleistet zu haben. Dafür aber immer wieder neuem Wokeness-, Verbots-Stress und Sozialklima vergiftendem Heizungsterror. Zitat, Robert Habeck: „Ein Test, um zu testen, wie weit die Gesellschaft bereit ist, Klimaschutz – wenn er konkret wird – zu tragen“.
„Unausgereift. Ungenügend, Setzen! Sechs! Schulklasse wiederholen!“ – hätte mein Physiklehrer damals gesagt. Heute kann sich ein vermeintlicher Haarshampoo-Protagonist und versehentlicher Wirtschaftsminister bei der Kalkulation seiner Heizungs-Experimente schon mal um 500 Milliarden verrechnen. Peanuts! – das zahlt der blöde deutsche Steuerzahler doch gerne für seinen smarten „Bündniskanzler“ – so wie sich Zauberlehrling Robert in lässiger Bescheidenheit von seiner Werbeagentur aufs Münchner Siegestor projizieren läßt. Bußgeldverfahren inklusive. Auch das und den zig Millionen schweren Grünen-Wahlwerbeetat zahlen ja besagte Steuerpflichtige. Egal, ob unreife Birnen oder vergiftete Äpfel. Hauptsache, grün hinter den Ohren. Und immer schön – die Haare schön!
Ja, so sind sie: unsere selbstverliebten, grünen Autoritäts-Schergen. Tugendwächter des woken Spießerkults und Unterdrücker der Meinungsfreiheit. Nicht mehr ernstzunehmende, schwache Köpfe, die vergessen haben, für welche Ideale wir uns einst stark machten. Für die wir mit Stil und Überzeugungskraft auf die Straßen gingen:
Um vorbildlich die Natur zu schützen.
Freiheitliche Kulturwerte zu unterstützen.
Dem Land der Dichter und Denker zu nützen.
Daher freue ich mich, noch leidenschaftlicher, beherzter und motivierter am Sonntag zu meinem Wahllokal zu cruisen.
Um mit meiner Stimmabgabe ein Zeichen für eine gesündere bessere Zunkunft zu setzen. Hoffe ich finde einen Parkplatz. Wenn nicht, schalt‘ ich kurz den Warnblinker an. Ehrlich, ich beeil‘ mich auch! In dringenden Fällen findet ihr meine Telefonnummer auf meiner farblich abgestimmten Visitenkarte hinter der Windschutzscheibe. Muchas gracias, compañeros y compañeras.
Im Sinne des demokratischen Prozesses und freier Fahrt für freie Bürger freut sich auch dieser Beitrag über jeden Kommentar: Pro oder contra. Zu Auto oder Extra…
Sam Lazay
lebalcony – coole Stories und Projekte aus Winterhude bis darüber hinaus
Substanz für die Überholspur liegt in der Natur unserer Kultur:
Kreative Lenker wären startklar:
Und: genau wie im Grünen, kann es auch im Roten Spaß machen. Saumäßig sogar:
Dat steiht! Bin am 12.02.2024 wieder in Hamburg – wenn ich gut durchkomm‘…
Immer wieder frisch vom Weideland der Kommunikations-Forschung:
Stets auf stabiler Basis des Guten. Als die Lambo-Türen internationaler Völkerverständig noch offen standen.
Nur für echte Kerle. Mein erstes Lamborghini-Fahrertraining.
Wer soll nun das Kreuzerl kriegen?
Kandidat 1, der Mini Blofeld, der seinen Taurus nicht gerne zeigt?
Oder Kandidat 2, der sehr gerne seine Bierdeckelsammlung zeigt, wenn Mama zustimmt!
Oder Kandidat 3, der mit dem neuesten Koboldantrieb den Bach hinauf schippert?
Oder fahrt Ihr lieber mit Kandidatin 4 ab in die Höcke?
Als entscheidungsfreudiger Aeronaut habe ich bereits vor über ner Woche per Briefwahl gewählt.
Werter Herr Schabernack-Sülzberg, rein namentlich scheinen Sie das Zeug für eine 1A-Spitzenposition im EU-Parlament unter der Herrschaft von Frau Ursulaber von der Leienschauspielgruppe zu haben. Gratulation, da sollten Sie zuzschlagen. Denn nirgends sind die Renten sicherer als im Ressort der Sabbelhausener Schwafelschaft. Was Sie allerdings klar vom Handpuppentheater der üblichen Amtsverwaltungspostenträger*innen und Behördendünnbrettbohrer*innen differenziert, ist dass Sie es in der Kürze der Zeit geschafft haben, zumindest vier relevante, bezugnehmende Fragen in den Raum gestellt zu haben. Und die kann ich zumindest nur zur Hälfte beantworten. Der Gedanke, Olaf oder Robert sein Kreuzerl zu geben, ist dabei allerdings so, als ob man nach jahrelangem Akne-Herpes-Krätze-Pilz-Befall und Aussicht auf Genesung sagt: „Ach nee, war schon irgendwie schön… Ich glaub ich dreh noch mal’ne Runde Akne-Herpes-Krätze-Pilz! Soviel zu meiner bescheidenen Empfehlung.
Hi Sam, wenn man so von oben herab in den Heizungskeller hineinregiert, dann löst das landauf , landab eben Widerstand, Verärgerung und Verwirrung aus. Ich glaub´, das haben jetzt selbst die Grünen kapiert.
Und wenn du am Sonntag ins Wahllokal cruist, dann pass aber auf, dass du mit deinem schicken Flitzer nicht ins nächste Schlagloch fällst. Baustelle Deutschland lässt grüßen.
Und was ist das eigentlich? Neuer Porsche SUV? Ernstgemeinte Frage, viele Grüße
Hi Ernie, to be honest, mal schauen, wenn das Wetter gut ist, geh‘ ich vielleicht auch zu Fuß rüber. Es sind ja nur ein paar hundert Meter. Und zu Porsche: da glaubte ich ja mal, ganz gute Vibes gespürt zu haben. Doch so wie Porsche gerade an der Börse abschmiert, kam da leider auch nix mehr. Sehr schade, weil ich zu Porsche seit Kindheitstagen mit meinem wunderbaren Patenonkel und späteren, fortgeschrittenen Abenteuern großartige Begegnungen in wahrlich bewegenden Kisten erleben durfte. Nur, wie’s halt so ist: auch als PS-Poet muss man gucken, wo man bleibt. Daher haben wir es hier aktuell mit einem Lamborghini Urus zu tun. Weltweit schnellster SUV überhaupt. Mit über 600 Pferchen geht der locker über 300 km/h. Nicht das er dabei irgendwie schwächeln würde, aber was mich ein bisschen stört, ist der natürliche Punch von unten. Ist eben ein Bi-Turbo bei gerade mal vier Liter Hubraum. Da macht mich ehrlich gesagt ein spratzelnder, schmatzender Sauger doch deutlich mehr an. Für meinen nächsten Tripp nach Bella Italia würde mir der gute, alte 450 SE 6,9 l eindeutig mehr Reisefreuden bereiten. Ich glaub‘ ich wird den Urus bald wieder abgeben.
Sehr guter Artikel. Und trotz Grün ’ne coole Kiste.
Vielen Dank Ute, und so‘n Lambo Urus macht mit seinen vielen, schönen Pferdchen auch im Grünen eine gute Figur. Vielleicht sehen wir uns ja mal auf der einen oder anderen schönen Weide. In der Heide. Oder schickem Kleide. Ist ja bald wieder Frühling…
„Leistungsschwach“ – ganz nach der JvM-Devise: „Ein Habeck. Ein Wort!“
Hi Ben, was beweist, vollmundiger Werbe-Sprech und leere Polit-Schaumschlägerei rutschen beängstigend nah zusammen. Wer weiß, vielleicht kommt ja JvM auf den letzten Metern nochmal mit dem grünen Beck‘s Segelschiff ums Eck – und ankert mit finalem Slogan:
„Ha, Beck’s löscht Kenner*innen-Durst“.
Dazu kommentiert Annalena professionell: “The Habeck’s Experience so to say. Nur echt after the German Reinheitsgebot”. Ich denke so könnten die Grünen am Ende noch überzeugen. Hopfen und Malz sind also noch nicht ganz verloren. Es sind ja noch drei Tage bis zur Wahl.
Man sollte jeden Tag wenigstens ein kleines Lied hören, eine gute Story lesen, ein treffliches Bild sehen und, wenn möglich, ein vernünftiges Gespräch führen.“ Grazie mille! – lebalcony hilft mir dabei.
Meine liebe Charlotte, Du glaubst gar nicht, was für ein schönes Kompliment du mir und der Welt mit deinem Kommentar machst. Genauso soll es sein. Und sollten sich daraus auch noch feine Dinner mit exquisiten Weinen samt famoser Liebesnächte ergeben, kann das für den Weltfrieden ganz bestimmt nicht abkömmlich sein. Irgendwie sagen mir meine akademischen Sensoren, dass du sehr sinnlicher Natur mit noch geschmeidigeren Lippen und wunderbar zarten Händen sein musst.
Bunt ist immer relativ. Die ganzen rosa-rot-grünen Regenbogen-Fahnen-Aufmärsche mit dem dröhnend Hass-Gegröle können durchaus ans fanatische Schwenken schwarz-weiß-farbiger Symbole auf rotem Fahnengrund erinnern. Schön, zu sehen, dass Grün auch für Stil und Spitzenleistung stehen kann. Weiter so, lebalcony!
Danke, lieber Harry, für deinen mutigen, durchaus nachvollziehbaren Gedanken. Bunt sollten gerade auch immer die Blüten von Meinungsfreiheit und Diskussionsbereitschaft sein. Sonst hätte es im Land der Dichter, Denker, Lenker wohl kaum einen Goethe, Gutenberg, Röntgen, Daimler, Benz oder Einstein gegeben. Zitat: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten“. Trefflich könnte man die aktuelle politische Situation wohl kaum beschreiben, werter Herr Einstein. Auf Ihrer allgemeinen Relativitätstheorie beruhend, bleibt zu hoffen, dass die beteiligten rot-grünen Antifa-Massen im Gleichschritt ihres tumben Gehorsams und ihrer totalen Diskussionsverweigerung nur als relative und nicht absolute Schadenverursacher unserer Kultur zu Buche schlagen.