Ursachen der Politikerverdrossenheit sind mannigfaltiger Natur: Labersäcke, Marionetten, Papiertiger oder die gemeine Schnarchnase. Um so erfrischender ist es, im Zuge einer Bürgerinitiative gegen die Willkür des Hamburger Verkehrsplanung, Christoph Ploß kennengelernt zu haben. Ein junger, wackerer Streiter für das Gute.

Klar, aufgeräumt und grüner als die Grünen.

Einer, der Unruhe in die Senatsbeschaulichkeit bringt. Einer mit Witz, Engagement, Klasse. Und dass er bei der CDU ist… Mein Gott, dann ist er halt bei der CDU. Ich mag ihn, schätze ihn, finde ihn richtig gut. Christoph Ploß hört zu, hat Interesse an anderen Meinungen, ist nicht in diesem Meine-Partei-hat-immer-Recht einbetoniert.

Das Potential zum Besseren ist unübersehbar.

So fochten wir, mit uns gegebenen Talenten, gemeinsam für die gute Sache. Jeder auf seine Art erfolgreich. Zusammen mit anderen Engagierten sammelten wir Unterschriften gegen die „Busbeschleunigung“. Jenem millionenteuren Murks, der den Anwohnern am Mühlenkamp das Leben schwer und den herrlichen Bäumen an Hofweg und Papenhuderstraße das Überleben unmöglich macht. Seit unserem Zusammentreffen freuen wir uns hin und wieder über ein Vis-a-vis-Update.

Beim Frühstück im Drei Tageszeiten oder ein paar Bier im Goldbeker.

Immer ist es spannend, inspirierend. Christoph Ploß weiß, dass ich kein Freund von Merkel bin. Für mich verbiegt sie unser freiheitliches Rückgrad zu sehr. Wir werden abgehört, ausspioniert, der Würde beraubt. GEZ-Zwangsgebühren auch für alle bewussten Nicht-TV-Nutzer unter Androhung von Strafvollzug, hat schon ein Gleichschaltungs-Gschmäckle. Tschüss, Meinungsfreiheit! Probleme, wie Flüchtlingsanstürme bei immer wieder neuen, massiven Waffenexporten in nichtdemokratische Krisenherde, werden lobby-entsprechend schön geredet. Tschüss, Friedensauftrag! Genauso wie Software-Manipulationen, tschüss, „Made-in-Germany“. Willkommen „Madig in Germany“. Ja, der Muff der SED weht. Leise, aber gewaltig. Ich will das nicht, sondern positive freiheitliche Werte gewahrt sehen. Ich will einen wie Ploß. Daher bin ich mir nicht zu schade, für ihn Stellung zu beziehen. Sieben Stimmen konnte ich schon für ihn gewinnen. Zugegeben, sieben sind nicht viel. Aber wer weiß, wie viele es werden, wenn die Sieben ebenfalls Stimmen-Multiplikatoren sind. Für einen Guten macht man sich eben gerne stark.

Christoph, 2025 bist du Bundeskanzler!

lebalcony wünscht viel Erfolg.


Hier noch zwei Links zum weiterlesen.

Die Bildzeitung schreibt:
Süß oder schräg? CDU-Mann verteilt Schokolade und Handtücher.

Die MOPO, Hamburger Morgenpost schreibt:
Hamburger CDU-Hoffnung Christoph Ploß, der Überflieger.

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zu Bild_1: Engagiert, einfallsreich, exakt.
Christoph Ploß überzeugt einfach mit besseren Argumenten. Vor dem Hintergrund vermeintlich beschleunigter Busse lernten wir uns kennen. Als Hamburger Bundestagskandidat bekommt er natürlich meine Erststimme.

zu Bild_2: Die wahre Heldin des Busbeschleunigungs-Veto:
Frau Heuer vom Edeka Niemerszein-Markt am Mühlenkamp. Von ihr kamen die gesammelten Unterschriften gleich palettenweise.

zu Bild_3: Mühlenkamper – tolerant und weltoffen.
Doch bei dieser Installation der Busbeschleunigung, die die Irritation einer völlig undurchschaubaren Straßenführung noch um ein vielfaches beschleunigt, fragt sich auch der nachsichtigste Anwohner: ist das Kunst oder kann das weg? Regelmäßig wird der Poller umgefahren, platt gemacht und für teuer Geld tapfer immer wieder neu aufgestellt. Vor allem Auswärtige hatten ihre Probleme mit diesem ungeahnten Hamburger Rumsteher mitten auf der Straße. Größere und kleiner Personen- und Blechschäden blieben unvermeidlich. Erst nach zig Unfällen wurde jener Vollpfosten in Pension geschickt und gegen einen jüngeren, flexibleren Kollegen aus Vollgummi ersetzt. Den kann man auch prima umfahren. Nachhaltig und voller erneuerbarer Energie. Denn dank seiner elastischen Qualitäten richtet er sich aber von selber wieder auf. Ein smarter Vollpfosten sozusagen.

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