Der Spiegel denunziert Precht als: „… Wirrkopf… … auf Querdenker-Niveau…“

Der Stern warnt: „…Precht hat keine Ahnung – ist gefährlich…“

Die Frankfurter Rundschau sagt: „Precht: Querdenkern nach dem Mund geredet.“

Lauterbach ist von Precht: „enttäuscht!“

Der Volksmund erzürnt sich: „wenn nicht töten, dann steckt Precht zumindest in irgendeinen Gulag!“

Und, und, und…

Alles zu erfahren heute am 08. November 2021. Was ist passiert? „Bei „Lanz & Precht“ schwurbelte der Philosoph Richard David Precht am vergangenen Freitag über das Thema Impfungen daher. Und Markus Lanz ließ ihn gewähren und gab den Fan-Boy“ – so weiß es der Stern in journalistisch wertungsfreier Neutralität zu berichten.

Der Spiegel brilliert nicht minder mit objektiv unemotionaler Berichterstattung: „Precht… schwadroniert auf Querdenker-Niveau. Deutschlands fescher TV-Star erzählt gedanklich ungefilterten Unsinn, der nicht nur ärgerlich sein kann, sondern sogar gefährlich“.

lebalcony.de, das Leitmedium des kultivierten Miteinanders, fragt sich, was ist denn das für ein Tonfall? – von was oder wem werden jene armen „Journalisten“ denn um Gottes Willen geritten?

So viel unwürdige Hetzte und stigmatisierende Niedertracht samt ihrer perfide anmassenden Formulierungen hätte ich mir am Montagmittag von zwei ursprünglichen Säulen des deutschen Journalismus kaum vorstellen können.

Wenn man das so liest, könnte man meinen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass der Stürmer02 sein Comeback als Meinungsmedium feiert.

Man kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass der Ton immer rauher, die Diskussion immer extremer wird. Da sagt einer wie Precht, der anerkanntermaßen ein sehr, sehr intelligenter, multi-disziplinärer, gebildeter Kopf ist, dass er seine Kinder wegen medizinischer Bedenken nicht gegen Corona impfen lassen würde.

Via gestrecktem Zeigefinger weiß der Stern ebenfalls zu berichten: „Für seine falschen Corona-Aussagen steht er massiv in der Kritik“.

Was ist an Prechts Aussagen falsch? Gar nichts! Das ist Prechts persönliche Meinung als mitdenkender, kluger Beobachter der Situation. Wer sagt denn, was zu Corona falsch und richtig ist?

Richtig wäre es zum Beispiel, aus gewonnenen Fakten, Erkenntnissen, Erfahrungen entsprechende Konsequenzen für die individuell gefährdeten Betroffenen anzuwenden. Und nicht im unnachvollziehbaren, geradezu tollwütigen Alles-muß-raus!-Abverkaufs-Rausch alles durchimpfen zu müssen, was einem vor die Spritze läuft. Wenn es zum Beispiel Menschen gibt, die bereits Herdenimmunität erlangt haben… Warum sollen die geimpft werden! Wenn man bereits weiß, dass Kinder unempfänglich gegenüber dem Virus sind… Warum sollen die geimpft werden!

Falsch sind dagegen alle Prognosen vermeintlicher Experten, die sich seit Beginn der Pandemie bis heute als unrichtig erwiesen haben.

Falsch ist es ganz bestimmt auch, unsere Demokratie zu demontieren und freiheitlich erworbene Bürgerrechte zu Gunsten eines Virus abzubauen.

Falsch ist es darüber hinaus grundsätzlich auch, in massenhysterische Panik zu verfallen.

Falsch ist es garantiert ebenso, unser aller Wohlergehen in die Hände von multinationalen Pharma-Konzernen zu legen, die sich allesamt schwarz-auf-weiß, vertraglich haben bestätigen lassen, dass die Haftung bei noch unbekannten Nebenwirkungen ihrer kurzfristig entwickelten Impf-Produkte selbstverständlich auf Seiten entsprechender Distributions-Staaten liegt. Konkret heißt das: wenn, wenn es zu Fehlgeburten, Missbildungen, Ausfallerscheinungen kommen sollte, wenn es dazu kommen sollte, dass dir dein Schniedel samt derer Milliarden Anderer degeneriert, dann ist nicht der Hersteller des Impf-Produktes dafür haftbar, sondern sein Vertriebspartner, sprich: der bzw. unser Staat.

Nicht dumm, die Pharmakonzerne. Schließlich haben sie aus der Vergangenheit gelernt.

Nur mal angenommen, in ein paar Jahren dokumentiert ein mutiges Investigations-Team, dass die ganze weltweite Impf-Hysterie eigentlich nicht wirklich zwingend notwendig gewesen wäre, dann wäre es durchaus nicht unvorstellbar, dass all die so selbstlosen Pharma-Konzerne mit Corona schlicht und ergreifend den Reibach des Jahrtausends gemacht haben.

Es gibt wahrlich mehr als genug Gründe, zumindest mal darüber nachdenken zu dürfen

Sam Lazay

 

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Zur rechtlichen Absicherung möchte ich hier noch einmal darauf verweisen, dass ich mich in der Headline dem Moment der Ironie bediente! Wiederhole: Ironie! Persönlich finde ich Herrn Precht super, lebensbereichernd und manchmal sogar erheiternd. Auch wenn ich sagen muss, dass der Herr Precht in den letzten Jahren in Sachen Progressivität und spitzer Schärfe etwas nachgelassen hat. Aber vielleicht kommt das ja wieder. Möglicherweise durch jenen Eklat. Daher – und in diesem Sinne: grundsätzlich trachte ich niemandem nach dem Leben! Erst recht nicht Precht.