Nach all den interdisziplinären Kultur- und Sozial-Themen der letzten Artikel, ist es höchste Zeit, mal wieder den Ursprungs-Gedanken von lebalcony, das Urban Gardening in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit zu stellen.

Als wär‘s eine Fügung des Schicksals, ist mir dazu am Wochenende in Baden-Württembergs Landeshauptstadt ein wegweisendes Monument des Urban Gardenings ins Auge gefallen.

Wow! – dachte ich – die Schwaben haben’s einfach drauf. Und das nicht nur mit 40 Bäumen auf dem Dach der Theodor-Heuss-Straße 29. Sondern mit insgesamt 11.000 immergrünen Pflanzen in rund 2.000 Pflanzenkübeln verteilt über sieben Etagen an der Außenfassade des CMS-Gebäudes.

Das ist doch mal eine Ansage! Und sehr, sehr cool, dass hier nicht nur öko gelabert – sondern: „Schaffe, schaffe, ÖKO baue!“ praktiziert wird.

Neben beeindruckenden Zahlen und klimavorteilhaften, ökologischen Nutzen, möchte lebalcony hier auch ganz besonderes Augenmerk auf das öffentliche und individuelle Wohlfühl-Ambiente jenes Begrünungs-Projektes legen.

Pflanzen filtern Schadstoffe der Luft, Pflanzen dämmen Straßenlärm. Pflanzen sind einfach cool. Schließlich können sich reine Betonfassaden sich im Sommer auf 60 bis 80 Grad aufheizen. Das ist nicht nur stickig. Das kostet auch. Vor allem jede Menge Energie für die Klimaanlagen. Ein begrüntes Äußeres jedoch bringt es auf maximal 40 Grad. Damit wird es in der Sommerhitze automatisch angenehm kühler. Vergleichbar, als ob man statt in praller Sonne im Schatten eines behaglichen Baumes verweilt, um sich von den Strapazen des Tagesgeschäftes zu erholen..

So sollte man in den Büros von CMS also wohltemperiert arbeiten und sich inmitten der Stadt mit erbaulichem Blick ins Grüne inspirieren lassen.

Was ich als Founder of lebalcony Hamburg nur absolut bestätigen kann. Umgeben von beflügelndem Urban Gardening lebt und arbeitet es sich um so bewusster und besser.

100% CIA-blickdicht.

„Ich kenn’ Sie!“,

Das Ziel ist hoch gesteckt.

Wachstum – völlig überbewertet. Außer bei urbanen Oasen samt Ingwer/Orange.

Seit 2018 ist lebalcony als Urban-Gardening/Story-Telling-Projekt am Start. Im Sinne geltenden Urheberrechts bleibt natürlich zu klären, wie hier die Ansprüche einer angemessenen Honorierung samt entsprechender Urheberpersönlichkeitsrechte sowie formaljuristischer Namensnennung beurteilt werden dürfen. Doch als größte deutsche Wirtschaftskanzlei mit über 120 Anwälten allein am Standort Stuttgart, respektive der Location des vermeintlichen Begrünungs-Plagiats, gehe ich hier von konzilianten Klärungs-Ambitionen seitens CMS aus.

 

Sam Lazay

 

lebalcony.de – coole Typen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus

 

Stets zuversichtlich:

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