Die Stimmung im Hamburger Hofweg 68 ist gut. Das Personal nimmt amtlich zertifizierte, als gesund deklarierte Gäste in Empfang. An reservierten Tischen der gehobenen italienischen Küche darf Platz genommen werden. Gesunder lebalcony-Recherche sei Dank, scheint „gehoben“ vermutlich auch der Grund für die Namensgebung des Farinelli gewesen zu sein.

Für die Wenigen, die es möglicherweise noch nicht wussten, stand ein „gehobener“ Sangeskünstler im Neapel des 18. Jahrhunderts als Namenspate für das Farinelli. Jenem jungen, besonders talentierten Musikus, der seitens seines „lieben“ Papas durch bewusste, um so gravierendere Einschnitte seiner Physis zu einer unüberhörbaren Zuspitzung bzw. Erhöhung seiner Stimm-Virtuosität gelangte.

Ich fühle mich geschmeichelt, in meiner Kindheit selber nie durch eine besonders hohe Stimme sondern andere tiefgreifende Talente aufgefallen zu sein.

Kommt cool übern Berg! – die Kraft, die die Krise verlangt.

Bis heute darf ich mich daher nicht unvorteilhafter Manneshaftigkeit erfreuen. Danke, an dieser Stelle auch nochmal meinem! – lieben Herrn Papa…

Der Abend im Farinelli war so großartig, wie unsere Runde wunderbar. Eben rundum gelungen und verheißungsvoll. Beim Mahl mit kreativen Machern über einzigartige architektonische Hamburger Bravourstücke, Antoni Gaudís Prachtbauten am Paseo de Gracia in Barcelona sowie

Kuhnsweg-Bunker – da geht was!

Zukunfts- und Stadtteil-prägende Visionen, wie dem Winterhuder Kuhnsweg-Bunker zu fachsimpeln, hat eben schon immer Spaß gemacht.

Um dem allgegenwärtigen Zeitgeschehen und seiner beiden ausschließlichen Gesprächsthemen bewusst entgegenzuwirken, bedarf es eben gezielt positiver Ideen, Energie und Kommunikation.

„Sonst wirst ja irgendwann blöd!“, wie meine Freundin Roswitha und größte Künstlerin überhaupt zu interpretieren wüsste.

Geliebte Roswitha,

Nur am Rande erwähnt sei hier, dass ich wegen eines fehlenden Messers am Tisch von meiner Begleitung spontan ein Besteck aus ihrem schicken Stiefel gereicht bekommen habe. Aber das liebe ich so an den Hamburger Deerns: sie sind immer für eine Überraschung gut, cool, hilfsbereit und zupackend sowieso.

Auch dass sich die Runde ausnahmsweise etwas kamerascheu zeigte, sei meinen Tischnachbarn verziehen. Im zügigen Verkehrsfluss der Zeit hatten schließlich alle gerade erst ein Shooting der unangenehmen Art. Und wollten daher nicht schon wieder geblitzdingst werden.

Wer musste im Farinelli also mal wieder den Kopf fürs Foto hinhalten?

Doch Kenner wissen, das macht er ja nicht ungern…

Joseph Beuys. Halbes Filzkreuz über Köln. Ganz auf Filzkappe in Hamburg

… in Verbindung mit epochalen Lichtgestalten um so mehr.

Einhelliges Resümee des ausgesprochen schönen Abends im Farinelli: in der Kunst liegt die Kraft! Liegt die Zukunft. Nicht umsonst bestätigen Experten: Kunst kommt von Können. Und Kunst kann mehr.

Picasso zu Besuch.

Viel mehr. Als nur das Auge zu erfreuen.

Was wir von Belén und Dalí lernen können: einfach mal Schnäuzer tragén!

Kunst verbindet.

Winterhude. Neues von der Zauberin aus dem Reich des Wunderbaren

Kunst wertet auf.

Citroën DS, Kobalt-Lifestyle u. a. Kobold*innen mit Bongo

Kunst schafft neue Energien.

Liebe ist der Anfang von allem, was gut ist.

Kunst ist Harmonie.

Surfen analog – besser als nur digital!

Kunst ist völkerverständigend.

Winterhuder Liebesgrüße aus ViệtNam

Kunst ist kulturverbindend.

Lieber von Walter gemalt als vom Leben gezeichnet

Kunst ist Freundschaft.

Syd Brak. From Bill Bernbach to Sexy Beast calling at Long Distance Kiss.

Kunst ist sexy.

Oh, Julia!

Kunst ist Liebe.

Wild thing – Germany’s First Top-Model auf lebalcony.

Kunst ist Rock ’n‘ Roll.

Wir hängen hier nicht faul rum – wir verschönern aktiv Zeit und Raum

Kunst ist Wow.

Wo, bitte, geht’s zur Köhlbrandbrücke?

Kunst ist solide, dynamisch und hat eine Wahnsinns-Straßenlage.

Katharina Jensen – Sehen, Fühlen, Lieben…

Kunst ist Begeisterung.

Holzauge sei wachsam!

Kunst ist friedenssichernd.

Schmusen, schnurren, glücklich sein…

Und: Kunst kann der Zuspitzung einschneidender Momente auch positiv entgegenwirken.

Marion Stoeter. Galeristin mit Weitblick. Von Hamburg bis zum Nebelhorn. Und darüber hinaus

Die Welt braucht daher eindeutig mehr Künstler.

Galerie Marion Stöter. Mit der Lizenz zu tiefgründigen Form- und Farb-Akzenten

Hamburg ist da schon mal auf dem besten Weg.

Denn besonders zukunftsträchtige und wertbeständige Künstler haben vor allem eine kontinuierliche Adresse:

Galerie Marion Stöter. Papenhuder Straße 56. 22087 Hamburg

 

Sam Lazay

 

lebalcony.de – coole Künstler, Galeristinnen und Stories aus Winterhude bis darüber hinaus